Selbstverantwortung: wie du dein Leben in die Hand nimmst

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Mein Leben in die Hand nehmen. Richtig Spaß haben. Etwas auf die Beine stellen. Erfüllung erleben. Und Abenteuer. Vielleicht die Liebe finden. Oder sie wiederfinden. Zu Wohlstand gelangen. Und zu Freiheit und Selbstbestimmung.

Ja. Dein Leben in die Hand zu nehmen: Das bedeutet natürlich, dass du selbst Verantwortung übernimmst. Und dass du etwas für dein Lebensglück tust.

Selbstverantwortung übernehmen

Eine andere Beschreibung dafür, sein Leben in die Hand zu nehmen, ist: Selbstverantwortung übernehmen.

Und um diese Selbstverantwortung geht es auch in diesem Beitrag hier.

Es geht darum, warum es so verdammt schwer ist, wirklich konsequent Selbstverantwortung zu übernehmen.

Es geht darum, wie du es trotzdem schaffen kannst.

Es geht auch um die Risiken und Stolperfallen auf dem Weg zu mehr Selbstverantwortung.

Los geht es.

Warum es nicht einfach laufen lassen?

Zuerst die wichtigste Frage:

Warum ist diese Geschichte mit der Selbstverantwortung so wichtig?

Ja, viele Menschen denken:

„Es läuft doch eigentlich nicht so schlecht. Warum also nicht einfach alles laufen lassen? Das Richtige wird schon passieren. Oder?“

Sagen wir mal so: Solange dein Leben genau so ist, wie es sein soll, kannst du einfach alles so lassen, wie es ist. Dann ist doch alles gut.

Was, wenn du mehr möchtest?

Aber wenn dir etwas Wichtiges im Leben fehlt. Wenn da eine unerfüllte Sehnsucht in dir schlummert. Wenn du dir mehr Erfüllung wünschst. Eine sinnvolle Aufgabe. Oder mehr Kontakt zu anderen. Mehr Nähe. Vielleicht mehr Liebe. Ein wenig mehr finanzielle Sicherheit. Oder sogar Wohlstand. Wenn dir etwas davon wirklich fehlt, dann ist es vielleicht an der Zeit, dein Leben mehr in die Hand zu nehmen.

Denn die Vergangenheit neigt dazu, sich einfach so fortzusetzen, wenn du nicht aktiv dagegen steuerst.

Wenn du also etwas in deinem Leben anders haben willst, dann ist „es einfach laufen lassen“ sehr wahrscheinlich die falsche Strategie.

Vielleicht sagst du aber auch:

„Das Leben ist nun mal, wie es ist. Und man kann ja auch nicht so viel ausrichten. Die Strippen ziehen sowieso die Reichen und Mächtigen.“

„Und ist das mit der Selbstverantwortung nicht eigentlich nur ein hohles Schlagwort der Neoliberalen? Eine unsägliche Parole, das die Arbeitsbienen dazu bringen soll, noch mehr und noch schneller Honig in den Bienenstock zu bringen?“

Meine Antwort: ein klares Nein.

Wieso “Selbstverantwortung” kein hohles Schlagwort ist

Selbstverantwortung ist kein hohles Schlagwort. Das Wort wird manchmal missbraucht. Aber trotzdem ist es wichtig, wenn sich etwas für dich ändern soll.

Für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, ist am ehesten eine grundsätzliche Lebenseinstellung.

Es ist der Motor hinter einem erfüllten und glücklichen Leben.

Es ist das, was die Mitläufer und die Opfer von den Machern unterscheidet.

Es ist die eine große Voraussetzung, wenn du dein Leben selbst bestimmen willst. Wenn du dein Leben selbst lenken willst. Wenn du dein Schicksal nach deinem Willen gestalten willst.

Der Virus der Fremdverantwortung

Das Gegenteil von Selbstverantwortung ist die Fremdverantwortung.

Ich schiebe also die Verantwortung für mein Glück zu jemand anderem.

Fremdverantwortung bedeutet:

„Es ist nicht meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es mir gut geht. Das sollen bitte andere übernehmen. Am besten so, dass ich keine Arbeit damit habe. Denn ich kann ja im Übrigen selbst sowieso nichts ausrichten. Und wenn es mir nicht gut geht, sind auf jeden Fall die anderen daran schuld.“

Dass es mir gut geht, ist also die Aufgabe des Staates. Das muss die Politik machen. Oder die Wirtschaft. Oder meine Familie muss sich doch um mich kümmern.

Noch eine andere Art der Fremdverantwortung ist auch:

„Das ist einfach Schicksal. Gott hat es nicht so gewollt. So ist eben das Leben. Ich füge mich dem Universum.“

Typische Gedanken der Fremdverantwortung hören sich in etwa so an:

  • „Ich kann ja sowieso nichts ausrichten.“
  • „Das Leben ist so unfair, ich habe einfach keine Chancen.“
  • „Die Politik müsste endlich mal …“
  • „Die Welt schuldet es mir, dass es mir gut geht.“
  • „Ich kann ja nichts dafür, dass es mir nicht gut geht.“
  • „Die Zeiten werden immer schlechter.“
  • „Niemand gibt mir eine Chance.“
  • „Für andere ändere ich mich nicht, ich will mich nicht verbiegen müssen.“
  • „Ich habe es schon ein- oder zweimal versucht und es hat nicht geklappt. Deswegen versuche ich es nicht noch einmal. Das klappt einfach nicht.“
  • „Ich muss eben nehmen, was ich bekommen kann.“
  • „Jemand wie ich hat sowieso keine Chancen.“
  • „Der Teufel kackt immer auf den größten Haufen.“
  • „Ich komme hier sowieso nicht raus.“
  • „Warum tut denn niemand was?“
  • „Wenn … weg wäre, würde es mir besser gehen.“
  • „Hier gibt es einfach keine Jobs.“
  • „Ich habe einfach nicht genug Geld.“
  • „Ich bin einfach nicht … genug.“
  • „Wieso hilft mir denn keiner?“

Eines möchte ich an dieser Stelle klarstellen: Wenn jemand solche Gedanken denkt, ist das kein Zeichen von geistiger Faulheit, Dummheit oder Ignoranz.

Vorsicht: Ansteckungsgefahr

Solche Gedanken und Einstellungen verbreiten sich eher wie Viren. Wenn meine Familie, alle meine Freude oder mein soziales Umfeld diese Gedanken denken, übertragen sich solche Einstellungen schnell auf mich. Da habe ich kaum eine Möglichkeit, mich zu entziehen.

Wenn dazu noch wirtschaftlich schwierige Zeiten kommen, die eigentlich noch mehr Unternehmergeist und noch mehr Selbstverantwortlichkeit erfordern, sehen sich die Menschen noch mehr in ihren bestehenden Überzeugungen bestätigt.

Wenn ich mit solchen Gedanken aufgewachsen bin oder alle in meinem Umfeld so denken, dann ist es richtig schwer und richtig viel Arbeit, sich bessere und lebensdienlichere Einstellungen anzueignen.

Aber die Mühe macht sich kaum jemand. Denn ich denke ja:

„Ich kann ja sowieso nichts ändern.“

Und Menschen sehen ihre hinderlichen Einstellungen selten als Problem. Sondern eher ihre Lebensumstände.

Fatal ist hier auch, dass diese Einstellungen dazu führen, dass meine Umstände schlecht bleiben. Weil ich ja eh nichts ändern kann, verbessere ich mein Leben auch nicht.

So liefern mir meine immer noch schlechten Lebensumstände täglich eine Bestätigung für meine hinderlichen Einstellungen.

Die wahre Katastrophe der Fremdverantwortung

Und damit ist die Fremdverantwortung ein sich selbst verstärkendes System, aus dem es nur selten einen Ausweg gibt.

Es ist ein Teufelskreis.

Die Fremdverantwortung hat übrigens auch ein zu den Gedanken passendes Gefühlsspektrum. Typische Gefühle dazu sind:

  • Ohnmacht und Resignation,
  • Flucht- und Verdrängungsimpulse,
  • Trägheit und
  • jede Menge Wut.

Und typische Verhaltensweisen der Fremdbestimmung sind:

  • Jammern, klagen und lamentieren darüber, warum die Welt ungerecht ist.
  • Einen Schuldigen an meiner Misere suchen (die Reichen, die Politiker, die Wirtschaft, die Ausländer, die EU).
  • Mich selbst in Unterhaltung ertränken (Internet, Serien, Filme, Fernsehen, Computerspiele, Shopping).
  • Süchte entwickeln (Alkohol, Marihuana, Essen, Spielen).
  • Zynisch werden oder sogar in Depression verfallen.
  • Kriminell werden und das System betrügen, in dem man sowieso nicht gewinnen kann.

Und das alles entspringt aus der festverwurzelten Idee, dass ich sowieso hilflos und machtlos bin und nichts ändern kann, um mein Leben erfüllter und schöner zu machen.

Was tatsächlich nicht richtig ist!

Dieses Glas ist mehr als halbvoll

Jeder hat die Möglichkeiten, Dinge zum Besseren zu ändern. Vielleicht sind es zuerst nur Kleinigkeiten, die ich ändern kann. Aber je versierter ich darin werde, Dinge zu ändern, desto größere Lebensverbesserungen kann ich mir auch vornehmen.

Es gibt auch aus den schwierigsten und unterprivilegiertesten Umfeldern immer wieder Aussteiger, die es schaffen, sich ein tolles und gutes Leben aufzubauen.

Es ist also möglich!

Auch wenn es wegen des oben gezeigten Teufelskreises zugegebenermaßen sehr schwer ist, sich daraus zu lösen.

Weil sich fremdverantwortliche Menschen immer wieder selbst gegenseitig darin bestätigen, dass sie sowieso nichts ändern können.

Aber es ist möglich!

Sobald du diese Mechanismen durchschaut hast. Sobald du positive Vorbilder gefunden hast. Oder sobald du in ein anderes Umfeld aus eher selbstverantwortlichen Menschen gerätst.

Der Gegenpol: der selbstverantwortliche Mensch

Der Gegenpol zum fremdverantwortlichen Menschen ist der selbstverantwortliche Typ.

Das sind die Menschen, die es als ihre ureigenste Aufgabe betrachten, dafür zu sorgen, dass es ihnen gut geht.

Selbstverantwortliche Menschen sind dabei nicht unrealistisch.

Sie wissen, dass die Welt nicht perfekt oder fair ist.

Sie sehen die Ungerechtigkeiten und Absurditäten.

Sie wissen, dass es anstrengend ist, Verantwortung zu übernehmen.

Und sie wissen auch, dass nicht jeder die gleichen Startbedingungen und Chancen im Leben hat.

Sie wissen aber auch, dass jeder von uns die Möglichkeit hat, Dinge besser zu machen im Leben. Sie wissen, dass man seine Möglichkeiten und Chancen erweitert, je mehr man sein Leben ändert und verbessert. Je mehr man sein Leben in die Hand nimmt.

Die Gedankenwelt eines selbstverantwortlichen Menschen sieht in etwa so aus:

  • „Menschen können ihr Leben besser machen. Und ich darf und kann mein und/oder das Leben meiner Familie verbessern.“
  • „Wenn sich etwas ändern soll, dann muss ICH es ändern. Der Staat oder die Wirtschaft oder meine Familie wird sich nicht für mich ändern.“
  • „Mein Lebensglück und meine Lebensqualität ist meine Verantwortlichkeit.“
  • „Wenn etwas auf eine Art nicht klappt, versuche ich es auf eine andere Art. So lange, bis es klappt.“
  • „Niemand schuldet mir etwas.“
  • „Mein Leben ist auch das Produkt meiner bewussten und unbewussten Entscheidungen.“
  • „Ich habe an den Dingen in meiner Umgebung meinen Anteil. Mal mehr, mal weniger. Nicht Schuld. Aber ich habe meinen Anteil.“
  • „Was die anderen tun, habe ich nicht in der Hand. Aber was ich tue, habe ich in der Hand.“
  • „Je aktiver ich bin, desto mehr Chancen bieten sich mir.“
  • „Ich kann nicht alles, aber wenn es wichtig für mich ist, kann ich es lernen.“
  • „Manchmal muss man auch an sich arbeiten, sich entwickeln und sich ändern, wenn man irgendwo stecken bleibt.“
  • „Wenn ich etwas nicht hinbekomme, suche ich mir Hilfe. Und ich helfe dann meiner Hilfe, mir zu helfen.“
  • „Wenn ich etwas bekommen will, muss ich auch etwas geben.“
  • „Ich kann nahezu alles erreichen, wenn ich den richtigen Menschen das geben kann, was diese wollen.“
  • „Wenn ich hinfalle, stehe ich wieder auf und gehe weiter.“

Und wie bei fremdverantwortlichen Menschen ergibt bei selbstverantwortlichen Frauen und Männern ihre Gedankenwelt auch ein Spektrum an Gefühlen.

Das sind dann zum Beispiel Gefühle wie:

  • Vitalität und Lebendigkeit,
  • Aufbruchstimmung und Unternehmergeist,
  • Selbstvertrauen,
  • Optimismus und Zuversicht sowie
  • Motivation.

Und typische Verhaltensweisen selbstverantwortlicher Menschen sind:

  • Sie klären und entscheiden, was sie wollen.
  • Sie planen den Weg.
  • Sie tun, was getan werden muss.
  • Sie entwickeln Ideen.
  • Sie lösen Probleme.
  • Sie bilden sich weiter.
  • Sie suchen sich Hilfe.
  • Sie knüpfen Netzwerke und Kooperationen.
  • Sie überlegen, was sie anderen bieten können, damit sie vorankommen.
  • Wenn sie scheitern, trösten sie sich selbst und machen dann weiter. Und:
  • Sie machen sich selbst Mut und bauen sich selbst auf.

Das alles ist natürlich nur ein Idealbild eines selbstverantwortlichen Menschen. Der typische selbstverantwortliche Mensch ist keine Superheldin und kein Superheld.

Er oder sie hat genauso Probleme, Zweifel und schwache Stunden.

Und auch ein selbstverantwortlicher Mensch scheitert mit seinen Vorhaben.

Was den selbstverantwortlichen Menschen vor allem vom fremdverantwortlichen Menschen unterscheidet:

Der selbstverantwortliche Mensch versucht es wenigstens. Er geht es an und macht sich auf den Weg, sein Leben zu gestalten.

Risiken und Nebenwirkungen

Eine selbstverantwortliche Lebenseinstellung ist eine wunderbare Sache, die einen im Leben normalerweise weit bringt.

Dennoch birgt die Selbstverantwortung auch einige Risiken und Nebenwirkungen.

Wenn aus Belastung eine Überlastung wird

Wenn ich mir dessen bewusst bin, dass es meine Aufgabe ist, mein Leben zu verbessern, dann erzeugt das einen gewissen Druck.

Denn Pflichten belasten uns eben. Die einen Pflichten mehr, die anderen weniger.

Und wenn ich es als meine Pflicht empfinde, mein Leben zu verbessern, dann erzeugt das diesen Druck und diese Motivation, die uns normalerweise ins Handeln bringt.

Doch wenn wir uns zu viel vornehmen. Wenn wir uns zu viele Pflichten aufbürden. Oder wenn wir an der richtigen Stelle nicht Nein sagen. Dann kann aus der natürlichen Belastung eine Überlastung werden.

Und wenn das zu lange andauert, kann das auch in einem Burnout enden.

Deswegen ist es als selbstverantwortlicher Mensch wichtig, immer auf das eigene Energie-Niveau zu achten. Und dann gezielt Entspannung und Erholung mit einzuplanen. Oder an der richtigen Stelle zu sich selbst oder zu anderen „Nein“ zu sagen.

Denn gerade bei selbstverantwortlichen Menschen ist das Risiko von Überlastung und Burnout besonders hoch.

Sind das wirklich meine Ziele?

Ein weiteres Risiko: Selbstverantwortliche Menschen sind über ihr Verantwortungsgefühl und wegen ihrer Leistungsbereitschaft leicht manipulierbar.

Wenn mein Vorgesetzter kommt und mir noch eine weitere Aufgabe aufdrückt, obwohl ich schon gut ausgelastet bin. Und wenn mein Vorgesetzter dann an meine Selbstverantwortung appelliert, dann fallen selbstverantwortliche Menschen darauf oft herein.

Oder wenn im Namen der Selbstverantwortung unmenschliche Arbeitszeiten oder Regelungen eingeführt werden.

Genau daher kommt der schlechte Ruf, den das Wort „Selbstverantwortung“ heute hat. Weil im Namen der Selbstverantwortung oft unfaire und menschenfeindliche Arbeitsbedingungen in Betriebe getragen wurden.

Deswegen: Wenn von außen an deine Selbstverantwortung appelliert wird, ist es immer wichtig, vorsichtig zu sein und den Wunsch oder die Forderung deines Gegenübers kritisch zu hinterfragen.

Und dich immer zu fragen:

„Was will ich hier? Was ist meine Situation? Was ist mein Bedürfnis?“

Du kannst nicht alles erreichen

Oft heißt es:

„Du kannst alles erreichen, wenn du es nur wirklich willst.“

Und wenn du diese Idee mit der Idee der Selbstverantwortlichkeit verbindest, führt das zu einer gefährlichen Mischung.

Denn du kannst natürlich nicht alles erreichen.

Du kannst normalerweise deutlich mehr erreichen, als du dir im Augenblick zutraust. Gerade wenn du lange an einer Sache arbeitest und nicht aufgibst.

Aber alles geht nicht: Ich werde sehr wahrscheinlich keine Ballerina mehr werden. Und auch kein Astronaut. Und dass ich einen Nobelpreis gewinne, wird wohl auch nicht passieren.

Ich will nicht sagen, dass das vollkommen unmöglich ist, aber es ist doch ziemlich unwahrscheinlich. Egal, wie sehr ich es mir vornehme.

Wir müssen also als selbstverantwortlicher Mensch aufpassen, dass wir nicht dem Machbarkeitswahn erliegen. Und dass wir uns keine zu großen Ziele setzen, die uns letztlich nur frustrieren.

Der beste Einsatz der Selbstverantwortlichkeit ist, wenn du sie auf die schrittweise Verbesserung deines Lebens einsetzt.

Denke hier am besten zuerst in Schritten von 5 % oder 10 % Verbesserung in einem Jahr. So kannst du über längere Zeiträume durch kleine, stetige Veränderungen dein Leben in einen ganz wunderbaren Ort verwandeln.

Und wenn du in kleinen Schritten vorgehst, passieren größere Lebensverbesserungen oft ungeplant und automatisch.

Denn wenn ich anfange, mein Leben in die Hand zu nehmen, bekommt die Sache oft eine erstaunliche, unabsehbare Dynamik.

Shit happens – auch selbstverantwortlichen Menschen

Hier in diesem Beitrag könnte man denken, dass die Selbstverantwortlichkeit die Lösung für alle Probleme ist. Das ist sie natürlich nicht.

Viele Probleme lassen sich auch mit noch so viel Selbstverantwortlichkeit nicht lösen.

Auch selbstverantwortlichen Menschen passieren schlimme Dinge.

An dieser Stelle hilft einem die selbstverantwortliche Herangehensweise natürlich auch. Aber sie bewahrt einen nicht vor Schicksalsschlägen.

Das nur noch zur Klarstellung. Denn es ist ja auch wichtig, realistisch zu bleiben.

Der Mensch ist keine Insel

Noch ein letztes Risiko der gelebten Selbstverantwortung: Wenn ich viel an meinen Zielen und meinem guten Leben arbeite, dann kann mich das in eine etwas egozentrische Richtung führen. Eine Richtung, wo ich zu viel über mich und zu wenig über die anderen und meine Beziehungen zu ihnen nachdenke.

Zu viel gelebte Selbstverantwortung kann einsam machen, wenn man nicht aufpasst.

Deswegen ist es wichtig, bei der Selbstverantwortung nicht nur über das eigene Glück nachzudenken, sondern auch über das Glück meiner Familie und meiner Freunde.

Kooperative Selbstverantwortung (Oder: Wir-Verantwortung)

Wie schon gesagt: Zu viel Selbstverantwortung kann einsam machen. Dann habe ich alles, was ich mir wünsche. Außer vielleicht andere Menschen, mit denen ich die guten Sachen teilen kann.

Denn wenn ich immer nur mein Ding mache und wenn ich mich weigere, Kompromisse zu schließen, dann ist das guten Beziehungen und Freundschaften nicht gerade zuträglich.

Deswegen gibt es hier noch einen anderen Ansatz:

Statt mir immer nur zu überlegen, was ich will und was ich mir wünsche, kann ich mit meiner Familie oder mit Freunden nach gemeinsamen Zielen, Träumen und Wünschen suchen.

Oder ich suche mir noch andere Menschen, die die gleichen Träume oder Ideale haben. Um dann gemeinsam die Verantwortung für deren Erfüllung zu übernehmen.

Das ist dann der Schritt von der Selbst- zur Wir-Verantwortung.

Denn in diesem Fall übernimmst du nicht nur die Verantwortung für dein Glück. Oder für das Erreichen eines gemeinsamen Ziels.

Du musst an der Stelle auch die Verantwortung für das Gelingen der Beziehung mit deinen Mitstreitern übernehmen. Und die anderen auch.

Denn ein gemeinsames Ziel lässt sich nur erreichen, wenn alle geschickt kooperieren und kommunizieren. Wenn alle miteinander arbeiten und nicht gegeneinander. Denn die meisten gemeinsamen Vorhaben scheitern nicht am Ziel, sondern am Ego der Mitstreiter, an sinnlosen Konflikten und an schlechtem Miteinander.

Um das Ziel gemeinsam zu erreichen, muss also auch die Beziehung und das Miteinander gepflegt werden. Und das wiederum klappt langfristig nur, wenn alle die Verantwortung für das Gelingen des Miteinanders übernehmen.

Deswegen auch „Wir-Verantwortung“.

Der Weg zu mehr Selbstverantwortung

So, das waren meine Ideen zum Thema Selbstverantwortung. Insbesondere zum Spannungsfeld von Fremd- und Selbstverantwortung. Nun stellt sich noch die Frage:

„Was mache ich nun, wenn ich meine Selbstverantwortung stärken will? Oder: Wie kann ich konkret vorgehen, wenn ich mein Leben noch selbstbestimmter gestalten und formen will?“

Dazu eine kurze Anleitung, wie der Weg im Groben aussehen könnte.

Weg zu mehr Selbstverantwortung

Druck dir den “Weg zu mehr Selbstvertrauen” aus. So hast du das wichtigste aus diesem Artikel auf einen Blick.

Plus vier konkrete Anwendungshinweise für ein selbstverantwortliches Leben.

Weg zu mehr Selbstverantwortung

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