7 Einstellungen, die dir dabei helfen, dich öfter zu zeigen, wie du bist

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Junge, das ist wirklich einer der größten Krafträuber überhaupt.

Ich rede davon, wenn du versuchst, jemand anderer zu sein.

Wenn du das Gefühl hast, dass du dich ständig verstellen musst. Wenn du aus irgendwelchen Gründen glaubst, dein wirkliches Selbst sollte lieber niemand mitbekommen.

Dieses ständige Versteckspiel kann uns total unglücklich machen. Es kann uns das Mark aus den Knochen saugen. So eine lebensfeindliche Maske kann uns sogar richtig krank machen.

Ich hoffe einfach, dass niemand bemerkt, wie ich wirklich bin. Ich hoffe, niemand merkt, wie es in mir drin wirklich aussieht.

Wenn du diesen Gedanken oft denkst, dann ist das hier dein Thema. Und dann weißt du ja, wie unglaublich belastend und nervig das sein kann.

Da schaut man in schwachen Momenten schon mal neidisch zu den Menschen, die einfach nur sie selbst sind. Die sich einfach so zeigen, wie sie sind.

Der Weg zur Echtheit

Ständig eine Maske aufzuhaben, kann uns also unleidlich oder sogar krank machen.

Deswegen setzen es sich viele Betroffene auch zum Ziel, mehr Mut zu sich selbst zu entwickeln. Mehr Mut, sich zu zeigen. Mehr Mut, zu sein, wie sie sind.

Aber das ist einfach gesagt. Wie geht das denn? Wie entwickele ich denn mehr Mut zu mir selbst?

Eine Möglichkeit ist, an den eigenen Einstellungen zu arbeiten. Also alte, hinderliche Einstellungen abzulegen und sich neue, lebensdienlichere Einstellungen zu eigen zu machen.

Da heißt es, altes, irrationales Zeug im eigenen Kopf loszulassen. Und neue, bessere Einsichten ins Leben zu gewinnen.

Wie das geht, dazu findest du hier einen kurzen Artikel. Darin geht es darum, wie du alte Einstellungen loswirst. Aber du brauchst auch neue, förderliche, lebensdienliche Einsichten ins Leben. Neue Grundsätze und Prinzipien, die dich voranbringen.

Und davon findest du hier 7 Stück. 7 neue Einstellungen, die dir dabei helfen, dich öfter zu zeigen, wie du bist.

Einstellung 1: Ich bin nicht dazu da, es anderen recht zu machen

„Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen recht machen zu wollen.“

– Platon

Ganz recht. Du bist nicht dazu da, es mir recht zu machen. Wenn du möchtest, kannst du diesen Beitrag hier komplett doof finden. Das ist o. k. Denn du bist ja nicht dazu da, es mir recht zu machen. Ich bin auch nicht dazu da, es dir recht zu machen.

Du machst dein Ding. Ich mach mein Ding. O. k.?

Im Ernst, oft glauben wir, dass uns die anderen nur o. k. finden, wenn wir deren Meinung sind. Wenn wir gut finden, was die anderen machen.

Das führt oft dazu, dass wir anderen nach dem Mund reden. Oder die Klappe halten, wenn uns etwas gegen den Strich geht.

Oder dass wir eine Entscheidung mittragen, gegen die wir eigentlich sind.

Aber du darfst deine eigene Meinung haben. Du darfst sie auch vertreten.

Du musst dich nicht nach anderen richten.

Du bist ja ein eigenständiger Mensch.

Du hast das Recht, den Mund aufzumachen und Nein zu sagen, wenn dir etwas nicht passt.

Du bist auch o. k., wenn du es anderen nicht recht machst.

Ja und wenn dich deswegen jemand doof findet, ist das auch nicht das Ende der Welt. Es fühlt sich zuerst vielleicht ungewohnt an, das auszuhalten. Aber mit der Zeit wirst du die Freiheit zu schätzen wissen, wenn dein Seelenzustand nicht mehr von dem abhängt, was andere von dir denken.

Du bist nicht dazu da, es anderen recht zu machen.

Du bist dazu da, du zu sein, deine Meinung zu vertreten, deine Stimme zu erheben und dein Ding zu machen.

Einstellung 2: Die einen kennen mich, die anderen können mich

Jetzt mal im Ernst: Du musst nicht mit jedem auskommen. Manche Menschen sind einem sympathisch und andere sieht man lieber von hinten.

Es ist natürlich guter Stil, zu allen wenigstens höflich zu sein. Aber du kannst dir aussuchen, mit wem du Zeit verbringst.

Das gilt natürlich auch für die anderen.

Es müssen dich nicht alle Menschen mögen. Das wäre ein absolut unrealistischer und beinahe kindlicher Anspruch. Du magst doch auch nicht jeden. Wieso sollte es den anderen da anders gehen?

Es reicht doch, wenn du ein paar Freunde hast, die dich kennen und mögen, wie du bist.

Wie sagt man so schön?

„Ein Freund ist jemand, der einen kennt und trotzdem mag.“

Aber dazu muss ich den anderen natürlich auch die Möglichkeit geben, mich kennenzulernen.

Das passiert, indem ich mich zeige. Indem ich auch mal was erzähle.

Ich sollte natürlich nicht über jeden gleich meinen gesamten Seelenmüll ausschütten. Das kommt bei Fremden nicht gut an. Da machen diese meist drei Schritte rückwärts, weil das unter Menschen halt nicht üblich ist. Weil wir dann den Eindruck haben, der andere hat keine Grenzen und wird unsere wahrscheinlich auch bald überschreiten.

Wir zeigen uns anderen gegenüber in kleinen Etappen. Es dauert, bis wir jemanden richtig kennenlernen.

Wenn das mit dem dich zeigen also Neuland ist, sei hier ein bisschen vorsichtig, damit du es nicht übertreibst. Denn wir Menschen neigen ja oft dazu, erst einmal ein bisschen extrem zu sein, wenn wir uns ändern wollen.

Was ich sagen will: Erlaube anderen, dich kennenzulernen, indem du auch mal etwas Echtes von dir zeigst. Wofür du dich begeisterst. Was dir Angst macht. Was du nicht gut kannst.

Erlaube anderen, dich kennenzulernen. Denn echte Freunde sind die, die dich gut kennen.

Und die anderen, die können dich mal.

Einstellung 3: Niemand ist perfekt. Ich muss auch nicht perfekt sein

Ich glaube, das Fernsehen und die Medien sind ein bisschen schuld daran. Daran, dass wir alle etwas überzogene Vorstellungen haben.

Wir werden mit so vielen Perfektionsansprüchen konfrontiert.

Superhübsche Models. Supertaffe Typen. Perfekte Mütter. Großartige Väter. Erfolgstypen mit Porsche. Superkreative Unternehmer. Natürlich alle schlank und fit.

Dann komm ich, ich vergleiche mich und komme mir vor wie der letzte Loser.

Obwohl ich doch auch schon was im Leben geschafft habe.

Aber gegen die Bilder aus der Werbung kann ich nicht anstinken.

So. Jetzt aber mal zurück zur Realität. Zurück zur Wirklichkeit.

Auch die Tollen und Schönen haben morgens Mundgeruch. Ja, auch George Clooney und Scarlett Johansson. Die müssen übrigens auch auf die Toilette. Und ja, das stinkt dann auch.

Die Tollen und Schönen haben auch Probleme. Oft sogar noch größere Probleme als wir. Denn reich und berühmt zu sein, bringt auch eine Menge Nachteile mit sich.

Alle Menschen haben ihr Päckchen zu tragen. Alle Menschen haben ihre Probleme, ihre Schwächen, ihre Leichen im Keller.

Niemand ist perfekt. Selbst die, die dir so perfekt erscheinen, sind es nicht. Ehrlich nicht.

Die schreien auch manchmal rum, sitzen heulend in der Ecke oder haben ein Alkoholproblem.

Alle von uns.

Ich auch. Ich könnte dir Geschichten von mir erzählen. Na ja.

Dann kommst du und hast irgendwie die Idee, du müsstest perfekt sein. Was für eine komische Vorstellung.

Die anderen sind nicht perfekt und wissen das auch.

Du bist auch nicht perfekt und die anderen wissen das auch. Und sie erwarten von dir auch nicht, dass du perfekt bist.

Weil niemand perfekt ist.

Du musst nicht perfekt sein. Du darfst Schwächen haben und Fehler machen.

Das heißt nicht, dass du nicht an dir arbeiten kannst. Mit vielen Schwächen machen wir uns ja selbst das Leben schwer.

Aber du bist als Mensch o. k. und richtig und wunderbar und menschlich. Auch wenn du nicht perfekt bist.

Das ist so. Egal, was du denkst.

Einstellung 4: Auch wenn ich …, bin ich trotzdem als Mensch richtig

Ja, ja, ja. Ich weiß. Du hast da diese Sache. Diese Sache, von der niemand erfahren darf. Oder diese Sache, die dir so unendlich peinlich ist. Die Sache, wegen der du dich kaum noch aus der Tür traust. Oder die Sache, bei der du im Boden versinkst, wenn dich jemand darauf anspricht.

Aber ich sag dir mal was.

Diese Sache ist nur so bedeutungsvoll, weil du in deinem Kopf so eine Riesennummer daraus machst.

Und je größer du das Ding in deinem Kopf machst, desto eher spüren das andere Menschen.

Und es gibt Arschlöcher (sorry) da draußen, die nutzen so etwas aus. Die haben ein Gespür dafür, wem was unangenehm ist, und sie haben Spaß daran, dich leiden zu lassen. Indem sie dich kritisieren oder hässliche Bemerkungen machen.

Aber dein Leben nach diesen Menschen auszurichten, ist kein gutes Lebensrezept, um glücklich zu sein.

Die meisten anderen Menschen wissen, dass wir alle unsere Probleme haben. Und sie finden diese eine große Sache bei dir wahrscheinlich echt nicht so schlimm.

Diese Sache ist nicht so groß, wie sie in deinem Kopf ist.

Dazu kommt, dass du auch ganz viele gute Seiten hast. Du bist gut in vielen Dingen. Du kannst was. Du weißt Sachen. Du hast deine Erfahrungen gemacht und bist daran gewachsen. Du hilfst wahrscheinlich anderen und bist für sie da. Du bist in vielerlei Hinsicht klug und kennst dich aus.

Du hast wahrscheinlich viel mehr Stärken als Schwächen. Ja, das ist auch so, wenn du das nicht sehen kannst, denn wir Menschen sind meistens schlecht darin, unsere Stärken zu sehen.

Was ich sagen will: Du bist o. k. und richtig, auch wenn du diese eine Sache hast. Du bist trotzdem o. k. Unser Wert als Mensch wird nicht dadurch bestimmt, wie perfekt und fehlerfrei wir sind.

Du bist o. k. und richtig und wunderbar. Auch wenn du nicht perfekt bist (so wie die anderen auch). Auch wenn du manchmal Ablehnung oder Zurückweisung erfährst.

Auch wenn du …, bist du trotzdem o. k. und richtig.

Einstellung 5: Ich darf Fehler machen

Oh je, lass mich bitte nur keinen Fehler machen. Dann ist alles aus. Dann sehen die anderen, was ich für ein Loser bin. Dann sehen die anderen, dass ich zu nichts zu gebrauchen bin.

Wenn ich einen Fehler mache, dann ist das ganz schlimm. Dann bin ich ein Versager. Dann hält mich mein Vater noch mehr für einen Versager. Dann hält mich die Welt für einen Versager. Dann werde ich rausgeschmissen. Dann trennt sich mein Partner von mir.

Halt … Stopp.

Das ist natürlich Blödsinn.

Es ist doch so: Wir alle machen Fehler. Ich persönlich mache jeden Tag mindestens 100 Fehler. Die ersten mache ich schon vor dem Frühstück, wenn ich für meinen kleinen Sohn wieder die falsche Hose rausgelegt habe und er mich deswegen böse anschaut.

Fehler gehören zum Leben dazu. Nur so entsteht Fortschritt.

Wir tun etwas. Wir probieren etwas aus. Wir liegen voll daneben. Die Leute lachen über uns. Wir rappeln uns wieder auf. Wir versuchen etwas Neues. Irgendwann klappt es und wir haben es geschafft.

So funktioniert Fortschritt. So funktioniert das Leben.

Fehler gehören dazu. Fehler sind die Trittsteine zu jedem Erfolg.

Erfolgreiche Menschen sind meist nicht klüger, sie rappeln sich nach Fehlern nur schneller wieder auf und machen weiter.

Deswegen: Erlaube dir, Fehler zu machen. Lerne, den Spott auszuhalten. Lerne, wie du dich entschuldigst. Lerne, wie du dich schnell wieder aufrappelst und die Hoffnung behältst.

Erlaube dir, Fehler zu machen. Das ist nämlich vollkommen in Ordnung.

Solange du nicht wieder und wieder die gleichen Fehler machst. Aber du bist lernfähig, deswegen passiert dir das nicht.

Einstellung 6: Wenn du mich nicht magst, ist das dein Problem, nicht meines

„Everybody’s Darling, Everbody’s Depp.“

– Franz Josef Strauß

Jetzt mal ehrlich. Du bist doch ein Mensch mit vielen Stärken und Vorzügen. Du hast doch etwas zu geben. Du kannst doch bestimmt zuhören. Oder anpacken. Oder einfach da sein. Du kannst anderen helfen, wenn sie dich darum bitten, oder?

Und wenn dich jemand nicht mag, dann kommt er nicht in den Genuss deiner Hilfe und Unterstützung.

Wenn dich jemand nicht mag, ist das also dessen Problem und nicht deines.

Es muss dich nicht jeder mögen. Du magst auch nicht jeden. Es ist o. k., wenn manche Menschen dich doof finden. Vielleicht erinnerst du sie an einen Verwandten, den sie als Kind nicht mochten. Vielleicht sind sie neidisch auf dich oder haben Vorurteile, die nicht stimmen. Vielleicht seid ihr einfach ganz unterschiedliche Charaktere. Oder, oder, oder.

Menschen mögen sich nicht aus den verschiedensten Gründen.

Es können sich nicht immer alle lieb haben.

Das ist o. k.

Es reicht, wenn wir ein paar gute Freunde haben, die uns kennen.

Ja, manchmal reicht es sogar, wenn man sich selbst hat.

Zeig dich, wie du bist. Sei echt. Sei wahrhaftig. Dann werden die richtigen Menschen, die zu dir passen, schon zu dir finden.

Und die anderen … wen interessiert es?

Einstellung 7: Ich ändere mich nicht für dich, sondern für mich

„Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts.“

– Friedrich Hebbel

Hey, niemand ist perfekt. Ich bin es nicht. Und ich wäre verwundert, wenn du es wärst.

Wir haben alle unsere Ecken und Kanten. Wir sind alle auf irgendeine Art durchgeknallt.

Manchmal haben wir sogar Schwächen, mit denen wir uns selbst schaden. Gesundheitlich. Oder im Miteinander. Oder finanziell.

Mit manchen unserer Schwächen schneiden wir uns selbst vom Lebenserfolg oder vom Glück ab.

Hier wird das Leben dann interessant. Denn das sind die Punkte, wo wir wachsen können. Wo wir dazulernen können. Wo wir etwas ändern können.

Das nennt man dann persönliches Wachstum. Persönlichkeitsentwicklung. Oder persönliche Reifung.

Aber dabei gibt es eine ganz wichtige Regel:

Ändere dich immer nur für dich. Versuche dich nicht für andere zu ändern.

Wenn du selbst fitter und vitaler werden willst, dann fang an abzunehmen. Natürlich. Warum nicht?

Aber fang nicht damit an, damit andere dich nicht mehr Dickerchen nennen. Die, die dich so nennen, sind nicht deine Freunde. Und warum solltest du etwas tun, um es denen recht zu machen?

Ändere dich für dich. Nicht für andere.

Denn damit wirst du mehr zu dem, was du wirklich bist. Und nicht mehr von dem, wie andere dich haben wollen.

Das waren die 7 Einstellungen, die dir dabei helfen, dich öfter zu zeigen, wie du bist:

  1. Ich bin nicht dazu da, es anderen recht zu machen.
  2. Die einen kennen mich, die anderen können mich.
  3. Niemand ist perfekt. Ich muss auch nicht perfekt sein.
  4. Auch wenn ich …, bin ich trotzdem als Mensch richtig.
  5. Ich darf Fehler machen.
  6. Wenn du mich nicht magst, ist das dein Problem, nicht meines.
  7. Ich ändere mich nicht für andere, sondern nur für mich.

Wenn du diese Einstellungen verinnerlichst, übst, trainierst, in dich einsaugst und oft genug im Kopf und im Herzen bewegst, dann wirst du bald deine Maske fallen lassen können.

Dann kannst du dich bald immer mehr und mehr so zeigen, wie du wirklich bist.

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