Positiv denken: Ein kleine Übung mit großem Effekt

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Wann hast du das letzte Mal so richtig Vorfreude verspürt?

Vielleicht als du auf ein wichtiges Päckchen gewartet hast? Vielleicht als du kurz davor warst, jemanden nach langer Zeit endlich wiederzusehen? Oder war es vor dem Finale der Fußball-WM?

Die meisten von uns kennen ja dieses intensive Gefühl, wenn ein bestimmtes Ereignis kurz bevorsteht, worauf du so richtig hingefiebert hast. Dann bist du in einer guten Stimmung und glücklich, dass es bald endlich so weit ist. Du fühlst dich so richtig aufgekratzt und voller Energie.

Umgekehrt ist es z. B. bei einer Situation, vor der wir Angst haben, wie z. B. einer Prüfung. Wir machen uns Gedanken darüber, ob wir gut genug sein werden. Ob wir das schaffen können. Was passieren könnte, wenn wir versagen …

Solche Gedanken haben Auswirkungen auf Geist und Körper. Du bist unruhig und kannst vielleicht schlecht schlafen. Und du bist vielleicht angespannt und merkst das auch körperlich durch Nackenverspannungen.

Woran wir denken, hat eine große Macht über unsere geistige Verfassung und auch über unseren Körper.

Was wir den ganzen Tag denken …

Jeden Tag sind unsere Gedanken ja einfach so da und „schwatzen“ von morgens bis abends in unserem Kopf so vor sich hin. Falls du diese Erfahrung selbst noch einmal hautnah erleben willst, dann schließe jetzt einfach kurz die Augen und versuche für 2 Minuten mal an gar nichts zu denken.

Du wirst merken: Wie am Fließband produziert dein Geist immer neue Gedanken. Obwohl du eigentlich an nichts denken wolltest. Und dass dies so ist, ist auch vollkommen normal. Unsere „Gedankenmaschine“ läuft jeden Tag auf Hochtouren, ohne dass wir es bewusst merken.

Wenn die Gedankenmaschine gegen uns arbeitet

Manchmal produziert diese „Gedankenmaschine“ aber auch viele Gedanken, die uns eher nicht so guttun. Gedanken, die uns die ganze Zeit immer nur runterziehen. Gedanken wie:

  • „Meine To-do-Liste ist heut ganz schön lang. Das wird ein richtig anstrengender Tag.“
  • „Warum brauche ich nur immer so lange für …?“
  • „Ob das wohl gut ist, so wie ich das jetzt mache?“
  • „Was, wenn ich es nicht schaffe?“
  • „Das ärgert mich richtig, dass das nicht geklappt hat.“

Vielleicht kennst du das auch. Manchmal befinden wir uns einfach in einem Strudel von Gedanken, die uns Stress bereiten, die uns unter Druck setzen, die womöglich Ärger, Trauer oder Enttäuschung in uns hervorrufen. Gedanken, die uns natürlich auch geistig und körperlich beeinflussen. Jeder hat das wohl schon mal erlebt.

Das Problem dabei: Wenn wir stressige, traurige, ängstliche Gedanken haben, dann fühlen wir uns meistens auch gestresst, traurig und ängstlich. Gedanken können also dazu führen, dass wir uns auch schlecht fühlen. Und sich schlecht fühlen, das möchte ja eigentlich keiner von uns.

Natürlich haben stressige, traurige und ängstliche Gedanken auch einen Sinn für uns. Sie sind uns in vielen Situationen eine Hilfe, weil sie uns warnen und uns ins Handeln bringen. Zum Problem werden sie aber dann, wenn sie dauerhaft auftreten. Wenn wir in einem „Gedankenkarussell“ landen, in dem uns nur noch schlechte Gedanken beherrschen. Damit macht man sich das Leben dann leider unnötig schwer.

An eine Giraffe denken

Das Gute an der ganzen Sache ist: Unsere Gedanken sind nicht vollkommen unabhängig von unserem Einfluss. Wir können beeinflussen, was wir denken. Du kannst zum Beispiel jetzt sofort gezielt an eine Giraffe denken, die auf Blättern rumkaut. Das geht. Oder? 😉

Genauso ist es mit guten Gedanken. Gedanken also, die statt Stress, Angst und Trauer eher Liebe, Freude und Glück in dir erzeugen. Auch die kannst du willentlich hervorrufen.

Selbst wenn du jetzt gerade total gestresst bist, geht das. Du brauchst in diesem Moment nur lang genug bewusst an etwas zu denken, das schön ist oder was dir gutgetan hat. Erinnere dich einen kleinen Augenblick an so etwas.

Zum Beispiel, als dir jemand ein wirklich tolles Kompliment gemacht hat. Oder, als du so richtig in jemanden verliebt warst und ihr euch das erste Mal geküsst habt. Oder, als dich etwas zutiefst berührt und inspiriert hat, z. B. ein Naturerlebnis, das Spiel mit einem kleinen Kind, das Zusammensein mit deiner Partnerin oder deinem Partner.

Wenn du dich lang genug in deine Erinnerung reindenkst, wird auch das gute Gefühl dazu wieder entstehen. Das hält zwar nicht für ewig an, aber für den Moment hast du damit gezielt ein gutes Gefühl bei dir erzeugt.

Versteh mich bitte nicht falsch: Es geht hierbei nicht darum, Gedanken, die ärgerlich, traurig oder ängstlich sind, „wegzudenken“. Gefühle wie Wut, Trauer und Angst sind vollkommen normal und gehören zu einem gesunden seelischen Gleichgewicht dazu. Aber ebenso auch die guten Gedanken und Gefühle. Und von denen haben wir in manchen Lebenssituationen einfach etwas zu wenig.

Ein guter Gedanke am Tag

Suche nach Situationen, in denen du dich wohl gefühlt hast. Wo du gelacht hast. Wo du Liebe gespürt hast. Wo du positiv aufgeregt warst. Wo du ein schönes Erlebnis hattest. Denke einmal am Tag gezielt an sowas. Und zwar am besten gleich morgens. Dann startest du gleich mit einem positiven Gefühl in den Tag.

Wir haben die Wahl: Lassen wir unserer Gedankenmaschine freien Lauf? Oder unterbrechen wir sie ab und an mal, um uns selbst etwas Gutes zu tun und uns gezielt Momente zu schaffen, in denen wir uns wohl fühlen?

Wie der Dichter Ralph Waldo Emerson so schön sagte:

„Ein Mensch ist das, was er den ganzen Tag denkt.“

Und wenn wir schon nicht den ganzen Tag perfekt sein können und immer nur positiv denken, so lasst uns zumindest mit einem einzigen Moment am Tag starten 🙂

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