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Was ist NLP? Und wie kann ich es im Alltag nutzen?

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NLP ist heute in aller Munde:  NLP für Lehrer, NLP für Verkäufer, NLP für den Manager. Überall stolpern wir über diese magischen drei Buchstaben.

Was hat es eigentlich damit auf sich?

NLP ist ein Werkzeugkasten für die Kommunikation mit sich und anderen

NLP heißt Neuro Linguistisches Programmieren und ist ein Werkzeugkasten mit Techniken, Methoden und Einstellungen, die wir nutzen können, um wirkungsvoll mit uns selbst und mit anderen zu kommunizieren.

Was bringt mir das NLP?

Quelle

Viele Inhalte und Übungen dieses Artikels wurden aus den folgenden Büchern entnommen:  NLP-Welten von Susanne Haag und  Praxiskurs NLP von Steve Andreas und Charles Faulkner.

Du kannst die Methoden des NLPs z.B. nutzen,

  • um unerwünschte Verhaltensweisen bei dir selbst zu verändern,
  • um einschränkende Einstellungen durch nützlichere Einstellungen zu ersetzen
  • um deine eigene Kommunikationsfähigkeit mit dir selbst
  • und mit anderen zu verbessern.

Beim NLP geht es auch darum, die Qualität des eigenen Erlebens zu verbessern oder einfacher gesagt: sich öfter gut und weniger oft schlecht zu fühlen.

NLP ist sehr beliebt bei Verkäufern, Beratern, Trainern, Lehrern und nicht zuletzt bei Psychotherapeuten.

NLP enthält die Erfolgsstrategien exzellenter Psychotherapeuten

Das NLP hat seinen Ursprung in den 70 Jahren.  Die beiden Amerikaner John Grinder und Richard Bandler wollten damals herausfinden, warum manche Psychotherapeuten höhere Heilungsquoten erzielten als andere.

Deshalb untersuchten sie u.a. die Arbeit des Hypnosetherapeuten Milton Erikson, des Gestalttherapeuten Fritz Perls und der Familientherapeutin Virginia Satir.

Aus diesen Untersuchungsergebnissen leiteten sie bestimmte erfolgreiche Verhaltensweisen, Methoden und Vorannahmen ab, um Menschen in der Psychotherapie erfolgreich zu behandeln.

Daraus entstand das NLP: Bandler und Grinder modellierten die Kommunikations- und Behandlungsmethoden wirklich erfolgreicher Psychotherapeuten und fassten dies zur Lehre des NLPs zusammen.

In den nächsten Jahren wurde das NLP immer weiter verfeinert und mit neuen Methoden und Modellen angereichert.

Dieser Artikel beschreibt den Einsatz des NLPs für den Alltag, nicht für die Lösung tiefer Probleme

Dieser Artikel beschreibt den Einsatz von NLP für den persönlichen Alltag. Du findest hier Methoden, mit denen du mit alltäglichen Schwierigkeiten besser fertig werden kannst.

Eine Anmerkung zur Vorsicht: Auch bei tiefgreifenden Problemen kann dir das NLP helfen – aber nur in der Anwendung durch einen erfahrenen Psychotherapeuten.

Das NLP ist ein sehr wirkungsvolles Werkzeug. Genau wie ein Messer kann damit viel Gutes aber auch viel Schlechtes angerichtet werden.

Üben, üben und nochmals üben

“Repetition is the mother of skill” gefunden bei  Anthony Robbins Frei übersetzt: “Wiederholung ist der Schlüssel zum Können”

Viele der Übungen, die ich dir im folgenden vorstelle, benötigen einige Übung. Nimm dir die Zeit und trainiere deine neuen Fähigkeiten. Gib nicht sofort wieder auf, wenn es nicht beim ersten Mal klappt.

Solltest du dennoch keinen Erfolg haben, solltest du eine der Grundannahmen des NLPs berücksichtigen:

Wenn etwas nicht funktioniert, probiere etwas anderes.

Klein anfangen und allmählich steigern

Wenn du anfängst NLP-Techniken zu üben, dann beginne am besten nicht gleich mit deinem größten Lebensproblem. Fang lieber mit kleinen Problemen an und steigere dich dann.

Die Methoden des NLPs müssen kontinuierlich geübt werden und das fällt am Anfang am leichtesten, wenn du mit kleineren und weniger schwergewichtigen Dingen beginnst.

Eine Reihe von Einstellungen und Grundannahmen – die sogenannten Axiome – bilden die Grundlage des NLPs. Sie durchziehen alle Methoden, Prozesse und  Modelle des NLPs. Ich will sie dir hier kurz darstellen:

NLP: Einstellung Nr. 1: “Die Landkarte ist nicht das Gebiet”

Wir schaffen uns ein Modell der Welt: unsere persönliche Landkarte – Im NLP wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch in seiner Vergangenheit unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat und sich anhand dieser Erfahrungen in seinem Kopf seine ganz individuelle Landkarte der Welt konstruiert.

Diese Landkarte beruht also auf den persönlichen Einstellungen und Glaubenssätzen und ist an vielen Punkten stark vereinfacht oder an anderen Punkten auch verzerrt.

Jeder Mensch sieht die Welt anders, auch wenn die meisten von uns die eigene Landkarte der Welt für die einzig wirkliche Realität halten.

Persönliche Landkarten werden nicht nach “richtig oder falsch” beurteilt – Verschiedene Menschen haben einfach verschiedene Landkarten der Welt und alle haben ihre Berechtigung.

Es gibt keine falsche Sicht und keine richtige Landkarte. Im NLP wird die Landkarte unseres Gegenübers genauso gewürdigt wie unsere eigene.

Aber: Landkarten können nützlicher als andere sein – Im NLP werden die persönlichen Landkarten aber anhand eines wichtigen Merkmals unterschieden: der Nützlichkeit.

Wenn wir ein bestimmtes Ziel vor Augen haben, kann eine Landkarte in Hinblick auf dieses Ziel nützlicher sein als eine andere. Bestimmte Überzeugungen können uns besser dabei unterstützen, ein Ziel zu erreichen als andere.

Wir können unsere Landkarten überprüfen und ändern – Eine weitere Annahme des NLPs ist, dass Landkarten auf ihre Nützlichkeit hin überprüft werden können, um sie gegebenenfalls zu verbessern und anzupassen.

Oder anders gesagt: Das NLP geht davon aus, dass wir unsere Einstellungen und Glaubenssätze verändern können, wenn wir feststellen, dass sie uns behindern oder schaden.

NLP: Einstellung Nr. 2: “Menschen treffen immer die für sie bestmögliche Wahl”

Das NLP geht davon aus, dass jeder Mensch immer sein Bestes gibt. Damit ist gemeint, dass das Verhalten jedes Menschen das ihm oder ihr bestmögliche Verhalten in dieser Situation ist.

Jeder von uns hat seine eigene Geschichte. So haben wir aufgrund unserer Erfahrungen und Vorbilder Verhaltensweisen und Glaubenssätze übernommen, von denen wir glauben, dass sie nützlich sind, um mit unserem Leben zurechtzukommen.

Auch wenn diese Verhaltensweisen objektiv nicht nützlich oder sogar schädlich sind, sind sie das, wozu wir in dieser Situation in der Lage sind.

NLP: Einstellung Nr. 3: “Jedes Verhalten hat positive Absicht”

Aus der Grundannahme heraus, dass wir immer das für uns bestmögliche tun, folgt auch die Annahme, dass hinter unserem Verhalten immer eine positive Absicht steckt.

Nach dem NLP gehen wir aufgrund unserer Erfahrungen davon aus, dass das, was wir tun, gut und richtig ist. So basiert z.B. auch ein Verhalten, dass objektiv selbstzerstörerisch wirkt, auf der persönlichen Annahme, dass dieses Verhalten gut für uns ist.

Ein Beispiel: Du wiegst 20 Kilogramm zuviel und willst eigentlich abnehmen. Bisher hast du das aber nicht geschafft. Das NLP geht nun davon aus, dass hinter diesem Scheitern eine positive Absicht steckt: Nahrung befriedigt z.B. Bedürfnisse.

Wir können uns mit Lebensmitteln selbst verwöhnen. Vielleicht fungiert das Übergewicht auch als ein Schutzpanzer.

So kannst du unbewusst annehmen, dass du mit Übergewicht nicht von einer Frau oder einem Mann angesprochen wirst und dich so vor peinlichen Situationen oder Enttäuschung schützen. Es gilt herauszufinden, welche positive Absicht hinter unserem jeweiligen Verhalten steckt.

NLP: Einstellung Nr. 4: “Körper, Geist und Seele sind ein System”

Nach dem NLP beeinflussen sich unser Körper, unser Gefühlsleben und unser Gedankensystem.

So kannst du z.B. dadurch, dass du deine Körperhaltung veränderst, Gefühlszustände und Gedanken verändern. Dies wirkt auch umgekehrt: Wenn wir unsere Gedanken verändern, dann verändert sich automatisch unsere Körperhaltung.

Diese Annahme wird noch weitergeführt: Nach Erkenntnissen der Immunbiologie ist das Immunsystem unmittelbar abhängig von unserem inneren Einstellungen und daraus folgenden Gedanken. Wenn du also fröhliche Gedanken hast, arbeitet dein Immunsystem besser, als wenn du z.B. an traurige Dinge denkst. Körper, Geist und Seele lassen sich nicht trennen.

NLP: Einstellung Nr. 5: “Wir haben bereits alle Ressourcen, die wir brauchen”

Das NLP geht davon aus, dass jeder Mensch  die Lösung für seine Probleme schon in sich trägt.

Ressourcen können Erfahrungen, Erinnerungen, Wissen oder Bilder sein, die uns bei einem Problem weiterhelfen. Oft können wir aber nicht über sie verfügen, weil wir keinen Zugang zu diesen Ressourcen haben.

Davon ausgehend, dass in jedem Menschen alle nötigen Elemente vorhanden sind, die er zur Lösung seiner Probleme braucht,  geht es im NLP darum, diese Ressourcen verfügbar zu machen.

NLP: Einstellung Nr. 6: “Wenn etwas nicht funktioniert, muss man etwas anderes ausprobieren”

Im NLP wird davon ausgegangen, dass Methoden und Prozesse für verschiedene Menschen ganz unterschiedlich wirken können. Keine Methode wird deshalb um ihrer selbst Willen angewandt, sondern nur dann, wenn sie erfolgreich ist.

Wenn du merkst, dass du mit einer Methode nicht weiterkommst oder eine Technik für dich nichts bringt, dann gilt es, flexibel zu sein und eine andere Methode auszuprobieren – und das nötigenfalls solange, bis du die Methode gefunden hast, die für dich funktioniert.

Aus dieser Vorannahme lässt sich folgende Erfolgsformel ableiten:

  1. Mach dir dein Ziel klar und habe es in jeder Sekunde vor Augen.
  2. Überprüfe konsequent, ob du dich mit dem was du tust, deinem Ziel näherst, oder nicht.
  3. Verändere lange deine Strategie bis du es geschafft hast oder bis du vielleicht ein besseres Ziel gefunden hast.

NLP: Einstellung Nr. 7: “Es ist gut, viele verschiedene Wahlmöglichkeiten in einer Situation zu haben”

Das NLP geht von folgender Annahme aus: Je mehr Wahlmöglichkeiten wir in einer Situation haben, desto flexibler können wir reagieren und desto größer sind die Chancen, dass wir das gewünschte Resultat erreichen.

Wer in einer Situation nur eine oder zwei Möglichkeiten zur Auswahl hat, steckt schnell fest und weiß nicht mehr weiter, wenn diese Varianten sich als unbrauchbar herausstellen. Dann wird das Ziel oft aufgegeben.

Viel besser ist es, möglichst viele verschiedene Handlungsoptionen zu haben, mit denen wir versuchen können, unser jeweiliges Ziel zu erreichen. Nur so können wir z.B. flexibel auf Einflüsse von außen reagieren oder unsere Strategie den Umständen anpassen.

Viele Übungen und Methoden des NLPs arbeiten mit unseren verschiedenen Sinnen. Deshalb ist es sehr hilfreich unser Sinnessystem besser zu verstehen.

Wir nehmen die Welt durch unsere fünf Sinne wahr

Wir erleben unsere Umgebung durch unsere fünf Sinne: wir sehen, hören, fühlen, schmecken und riechen. Alle Informationen von außen erreichen uns also über unsere Sinne.

Wir speichern diese Informationen oft auch in der selben Art ab, wie wir sie bekommen haben: So können wir innere Bilder sehen, Töne hören, uns an Gerüche oder an einen Geschmack erinnern und wir können im Geist auch Berührungen und sogar Gefühle wiedererleben.

VAKOG – unsere fünf Sinne im NLP

Im NLP bezeichnet man alle fünf Sinneskanäle oft mit der Abkürzung VAKOG. VAKOG steht für:

V wie visuell: das Sehen
A wie auditiv: das Hören von Geräuschen, Tönen
K wie kinästetisch: das Fühlen durch Tasten, Berührungen unser Haut aber auch Magenschmerzen und Verspannungen
O wie olfaktorisch: das Riechen
G wie gustatorisch: das Schmecken

Ein Experiment – Wie erinnern wir uns?

Denke einmal kurz an die Grundschule, zu der du als Kind gegangen bist.

Achte einmal darauf, wie du dich genau daran erinnerst. Was fällt dir zu deiner Grundschule als erstes ein?

  • Ist es das Bild des Gebäudes?
  • Oder hörst du den Klang einer vertrauten Stimme?
  • Oder vielleicht hast du auch einfach nur ein Gefühl, das du früher in der Schule hattest?
  • Ist es ein besonderer Geruch, den du mit deiner Schule verbindest?
  • Oder vielleicht den Geschmack einer Speise oder eines Getränkes? Wie erinnerst du dich an deine Grundschule?

Unsere Erinnerung hängt von unseren Sinnen ab

Wir alle erinnern uns unterschiedlich. Die Art, wie wir uns erinnern, ist sehr eng an die Sinne gekoppelt, die wir am liebsten nutzen.

Viele Menschen sehen zuerst ein Bild vor Augen, wie Ihre Grundschule ausgesehen hat. Andere dagegen erinnern sich zuerst an Geräusche oder Gefühle. Wieder andere erinnern sich an den Geruch auf den Gängen.

Wir erinnern uns also, indem wir uns Sinneseindrücke zurückholen und in unserem Kopf noch einmal erleben. Im NLP sagt man, wir repräsentieren eine Erfahrung durch einen oder mehrere Sinneskanäle. Deswegen nennt man die fünf verschiedenen Sinneskanäle auch Repräsentationssysteme.

Unsere Augen zeigen, wie wir uns erinnern

Lustigerweise bewegen sich unsere Augen abhängig davon, was wir im Geiste gerade tun, in verschiedene Richtungen.

Wenn wir uns im Geist ein Bild machen, bewegen sich unsere Augen z.B. nach oben und wenn wir mit uns im Geiste selbst sprechen, bewegen sich die Augen nach unten.

Versuch einmal dich daran zu erinnern, wie die Stimme deines Grundschullehrers oder deiner Lehrerin sich angehört hat. Wohin bewegen sich dabei deine Augen ganz automatisch?

Was die Bewegung unserer Augen über die Art, uns zu erinnern, aussagt

Durch die Augenbewegungen eines Menschen können wir erkennen, zu welchem Repräsentationssystem er oder sie gerade Zugang hat.

Achtung: Die Angaben links und rechts gelten immer von der Person selbst aus, deren Augen du siehst. Die Grafiken dagegen zeigen die Augenposition so, wie du sie als Beobachter bei einem anderen Menschen sehen würdest.

. Diese Augenbewegungen werden deshalb auch Augenzugangshinweise genannt. Stehen die Augen eines Menschen oben links , erinnern wir uns an etwas, was wir in unserer Vergangenheit wirklich gesehen haben. Für diese Form des Erinnerns gibt es im NLP das Symbol Ver.
. Wenn unsere Augen oben rechts stehen,  dann konstruieren wir uns in unserem Geist ein Bild, das wir bisher noch nicht in dieser Art gesehen haben (z.B. wenn du dir einen rosa Elefanten vorstellst oder überlegst, wie deine Freundin mit einem zwei Meter hohen, roten Hut aussehen würde. (NLP-Symbol: Vk – oder visuell konstruiert).
. Stehen die Augen in der Mitte links , dann erinnern wir uns an Töne und Geräusche, die wir gehört haben (NLP-Symbol: Aer – auditiv erinnert).
. Augen, die in der Mitte rechts stehen, deuten darauf, dass wir uns in unserer Phantasie Töne, Geräusche oder Worte konstruieren, die wir bisher noch nicht gehört haben (NLP-Symbol: Ak – auditiv konstruiert).
. Wenn unsere Augen nach links unten zeigen, führen wir einen inneren Dialog, z.B. wenn wir uns innerlich selbst etwas zu uns sagen (NLP-Symbol: Ad – auditiv digital).
. Stehen unsere Augen nach unten rechts ,  konzentrieren wir uns auf Gefühle, z.B. wenn du dich fragst, wie es sich anfühlt, barfuß am Strand lang zu gehen (NLP-Symbol: K– kinästethisch).

Du kannst dein Erinnerungsvermögen durch die entsprechenden Augenbewegungen verbessern und intensivieren. Probiere es einfach mal aus:

Übung:

Nehmen wir einmal an, du möchtest dich an einen schönen Urlaub erinnern, um wieder in den schönen Erlebnissen zu schwelgen.

Tu dies nun einmal systematisch über alle deine fünf Sinneskanäle:

  • Welche Bilder fallen dir ein?
  • Wie roch es dort?
  • Was hörtest du dort?
  • Welche Empfindungen hattest du?
  • Und was hast du dort gegessen?

Mit den entsprechenden Augenbewegungen – nun bewusst eingesetzt – kannst du dich selbst dabei unterstützen.

Das NLP arbeitet in einem großen Maße mit Methoden, für die du in der Lage sein musst, im Geiste innere Bilder, Töne oder Empfindungen zu erleben und wiederzuerleben.

Deine geistige Vorstellungskraft umfasst alle deine fünf Sinne. Hier biete ich dir einige Übungen, mit denen du diese Fähigkeit trainieren kannst.

Für alle Übungen ist es hilfreich, wenn du sie zuerst ganz durchliest, dir sie einprägst und dann mit geschlossenen Augen durchführst. Es macht aber auch nichts, wenn du zwischendurch wieder auf die Anleitung schaust.

1. Übung: Verbessern Sie Ihr visuelles Vorstellungsvermögen

Das bildhafte Denken ist nicht nur für verschiedene NLP-Übungen sehr nützlich, es steigert auch dein Denkvermögen und deine Kreativität. Hier eine Übung für das bildhafte Vorstellungsvermögen:

  1. Schließ die Augen und stell dir einen Apfel vor. Wenn du keinen Apfel magst, kannst du auch eine Banane nehmen.
  2. Beantworte im Geist für dich die folgenden Fragen:
    • Wie sieht der Apfel genau aus?
    • Wie ist seine Farbe?
    • Wie groß ist der Apfel?
    • Wie weit ist der Apfel entfernt?
    • Siehst du den Apfel wie ein Standbild oder bewegt er sich in deiner Vorstellung?
    • Siehst du ein gemaltes Bild oder eher einen fotorealistischen Apfel?
    • Siehst du den Apfel 2-dimensional oder in 3-D?
  3. Fang nun an, die Eigenschaften deines Bildes langsam zu verändern.
    • Lass den Apfel in deiner Vorstellung größer werden, bis er so groß ist, wie du selbst.
    • Stell dir einen gigantischen Apfel vor. Wie viele Apfelkuchen könntest du mit diesem Apfel wohl backen?
    • Lass den Apfel als nächstes wieder kleiner werden, bis er so klein ist, dass er in einen Fingerhut passt. Lässt sich so auch leichter transportieren, nicht?
    • Schieb den Apfel in deinem Geist so weit weg, bis du ihn nur noch erahnen kannst
    • und hol ihn danach wieder so nahe heran, bis er direkt vor deiner Nasenspitze ist.
    • Lass den Apfel als nächstes um seine eigene Achse rotieren, zuerst ganz langsam, dann schneller und zuletzt so schnell, dass du ihn nur noch verschwommen wahrnehmen kannst.

Es gibt noch viele, weitere Möglichkeiten, den Apfel in deiner Vorstellung zu verändern.  Experimentier einfach ein bisschen herum.

2. Übung: Verbesser dein akustisches Vorstellungsvermögen

Genauso, wie du in deinem Kopf innere Bilder erschaffen kannst, kannst du dir auch Töne und Geräusche im Kopf vorstellen und gezielt verändern.

  1. Schließ die Augen und stell dir das Geräusch einer kleinen Glocke vor.
  2. Beantworte dazu im Geist die folgenden Fragen:
    • Wie laut ist der Ton?
    • Wie klingt der Ton der Glocke? Ist es hoch, tief, klar oder dumpf?
    • Wie lange klingt die Glocke?
    • Vibriert der Ton?
    • Von wo kommt der Ton? Von links, rechts, vorne, hinten oder von überall?
    • Wie weit ist das Geräusch von dir entfernt?
  3. Fang nun an, die Eigenschaften des Tons langsam zu verändern.
    • Lass den Ton lauter und wieder leiser werden.
    • Verändere die Dauer des Tons von ganz kurz bis ganz lang.
    • Verändere die Richtung, aus der der Ton kommt. Lass ihn erst von vorne, dann von hinten und dann aus allen möglichen Richtungen kommen.

Experimentiere einfach ein bisschen mit dem Ton in deiner Vorstellung herum.  Wie wäre es mit einem Echoeffekt?  Sei kreativ.

3. Übung: Lerne deine Gefühle kennen

Auch Gefühle können wir uns in unsere Erinnerung rufen. Du kannst so z.B. deine Körperfunktionen beeinflussen.

Wenn du dir lang genug vorstellst, dein linker Arm ist schwer und warm, dann wird dein Arm sich früher oder später schwer und warm anfühlen, weil er durch deine Vorstellung besser durchblutet wird.

Die Entspannungsmethode “Autogenes Training” arbeitet auf diese Art und Weise.

  1. Schließe deine Augen und stell dir vor, wie du barfuß über einen langgezogenen Sandstrand gehst. Der Sand ist ganz fein und weich. Vielleicht kriecht er zwischen deine Zehen. Die Wellen kommen rhythmisch an den Strand und umspülen deine Füße.  Wie fühlt sich das an?
  2. Beantworte dazu im Geist z.B. die folgenden Fragen:
    • Was genau spürst du an deinen Füßen?
    • Welche Temperatur hat der Sand?
    • Welche Qualität hat das Gefühl – ist es angenehm oder eher unangenehm?
    • Welche Temperatur hat das Wasser?
    • Wie fühlt es sich an, wenn das Wasser deine Füße erreicht?

Auch hier hast du wieder die Möglichkeit, diese Übung zu erweitern und zu variieren.

4. Übung: Kombinieren der inneren Erlebnisse

Am eindrucksvollsten ist es, wenn wir die drei Sinneskanäle: Sehen, Hören und Fühlen verbinden.

Schließe die Augen und stell dir vor, du stehst auf einer Anhöhe. Es ist Mittag und die Sonne scheint warm auf dich herab.

Du siehst dich langsam um und blickst auf eine hügelige, grüne Landschaft.  Du stehst barfuß inmitten einer grünen Wiese.

Dein Blick schweift über Bäume und Felder. Um dich herum hörst du das Summen der Bienen, das Zwitschern der Vögel und das Plätschern eines Baches.

Du kannst spüren, wie der Wind sanft über dein Gesicht streicht. Über dir bewegen sich die Wolken langsam aber stetig nach Norden.

Du gehst einige Schritte weiter und gelangst an den Bach, den du vorher gehört hast. Du beugst dich hinunter und tauchst deine Hände in das kühle, fließende Wasser. Trink doch einen Schluck!

So kannst du dich auch entspannen

Wenn du dir diese Szenerie vorgestellt hast, hast du die drei Repräsentationssysteme V, A und K miteinander kombiniert.

Normalerweise gehen wir automatisch in einen leichten Entspannungszustand (auch Trance genannt), wenn wir uns auf unsere innere Erlebniswelt konzentrieren. Wann immer du dich entspannen willst, kannst du dich im Geist einfach an einen ruhigen Ort zurückziehen, den du dir mit allen  Sinnen ausmalst.

Du kannst auch eine  angenehme Erfahrung aus deiner Vergangenheit visuell, auditiv und kinästetisch wiedererleben. Vielleicht schaffst du dir in deinem Geist auch ein neues Szenario und erlebst es mit deinen Sinnen.

Wenn du bei den Übungen Schwierigkeiten hast, dir  Dinge im Geiste vorzustellen, dann kannst du einen NLP-Trick anwenden: Folge den Anweisungen der Übungen und tu einfach so, als würde es funktionieren.

Im NLP spricht man dabei vom Als-Ob-Rahmen. Wenn du dich gar nicht um die Realität scherst, sondern so tust, als ob alles bereits so ist, wie du es willst, kann es passieren, dass die Realität deine Vorstellung von selbst bestätigt. Wie sagt man so schön: Glauben kann Berge versetzen.

Hier stelle ich dir einige Übungen vor, die dir dabei helfen können, mit deinen alltäglichen Problemen besser fertig zu werden.

Bei den meisten dieser Übungen brauchst du die Fähigkeit zur Visualisierung – also, die Fähigkeit, dir Bilder vor dem geistigen Auge hervorrufen zu können.  Trainiere diese Fähigkeit immer wieder. Auch wenn du am Anfang vielleicht das Gefühl hast, damit gar nicht klarzukommen, solltest du nicht aufgeben, denn hier macht die Übung den Meister!

Unsere inneren Bilder und Vorstellungen sind mit Gefühlen verbunden

Vielleicht kennst du das: Du hast ein schreckliches Bild in der Zeitung gesehen, das dir nicht mehr aus dem Kopf geht. Immer wieder musst du daran denken.

In unserem Kopf verstärken wir oft noch die schlimme Wirkung, indem wir die Details hervorheben, die am schrecklichsten sind. Unsere inneren Bilder, Töne oder Gefühle können wir nämlich verändern und ausgestalten.

Z.B. kann ein inneres Bild größer oder kleiner, heller oder dunkler und  farbig oder schwarz/weiß sein.  Die Eigenschaften unserer innerer Bilder, Töne und Gefühle nennt man im NLP Submodalitäten.

Indem du die Submodalitäten deiner inneren Bilder und Vorstellungen veränderst, kannst du auch dein Erleben, also deine Gefühle verändern. Damit erhältst du die Möglichkeit, gezielt deine Empfindungen zu beeinflussen. Probier doch einmal eine der folgenden Übungen aus:

So veränderst du unangenehme Bilder in deinem Kopf

Unangenehme Erfahrungen setzen sich oft als Bilder in unserem Kopf fest. Immer und immer wieder sehen wir das Geschehen vor uns. Solche Bilder kannst du in deiner Vorstellung aber so verändern, dass den Bildern die negative Kraft genommen wird.

Mach unangenehme Bilder kleiner

  1. Schließe die Augen und stell dir das unangenehme Bild bewusst vor. Gleichzeitig werden damit negative Gefühle in dir aufkommen. Mach dir diese Gefühle bewusst und lass sie einen Moment zu, auch wenn das unangenehm ist.
  2. Stell dir dann einen kleinen Schwarzweiß-Fernseher vor, der links unten zu deinen Füßen steht.
  3. Nimm nun das unangenehme Bild und schieb es zum Fernseher, so dass du das Bild auf der Mattscheibe des Fernseher sehen kannst: klein und in schwarzweiß. Wenn du willst, kannst du den Fernseher auch noch weit von dir weg schieben, so dass du ihn kaum noch erkennen kannst. Wie ändert sich dabei das Gefühl, dass du mit der Erfahrung verknüpfst? Dann öffne die Augen und beschäftige dich kurz mit etwas anderem.
  4. Wiederhole die Schritte eins bis drei einige Male, bis du merkst, dass die Veränderung vom Ausgangsbild zum Bild auf dem Fernseher automatisch passiert und du dich auch dann gut fühlst, wenn du an die vorher unangenehme Erfahrung denkst.

Verbrenne unangenehme Bilder

  1. Schließ wieder die Augen und hol dir das negative Bild vor dein inneres Auge. Spür bewusst den Gefühlen nach, die du mit dem Bild verbindest.
  2. Zünde nun in deiner Vorstellung ein Streichholz an und halten es an das unangenehme Bild. Schaue zu, wie es langsam an der einen Ecke Feuer fängt, wie sich das Feuer langsam durch das gesamte Bild frisst, wie das Bild immer mehr vom Feuer zerstört wird und wie am Ende nur noch ein bisschen schwarze Asche übrigbleibt.
  3. Stell dir vor, ein Wind bläst durch deine Vorstellung und trägt die schwarze Asche deines Bildes davon und lässt dich ohne die unangenehme Erfahrung zurück. Dann öffne die Augen und beschäftige dich kurz mit etwas anderem.

Drehe unangenehme Bilder dunkel

  1. Schließ wieder die Augen und schau dir das unangenehme Bild an. Werde dir deiner Gefühle dabei bewusst , auch wenn es schmerzt
  2. Stell dir vor, wie du das Bild immer dunkler werden lässt, so als ob du langsam den Helligkeitsregler an deinem Fernseher herunter drehst – so lange, bis das Bild nicht mehr zu erkennen ist.
  3. Wiederhol diese Übung solange, bis das unangenehme Bild an Intensität und Wirkung verliert. Dann kann es dir nichts mehr anhaben.

So änderst du kritische, innere Stimmen in dir

Wir alle haben innere Stimmen, die uns kritisieren und manchmal das Leben schwermachen. Gerne sagen diese inneren Stimmen Dinge wie:

  • Was hast du denn da schon wieder getan!?
  • Du bist so ein Idiot!
  • Nicht einmal das schaffst du!

Oft haben wir auch die Stimmen von anderen Menschen ständig im Kopf. Wenn dein Chef  mehrmals am Tag zu dir sagt: “Aus dir wird nichts mehr.” dann glaubst du es irgendwann selbst und hörst diese Stimme, auch wenn dein Chef gar nicht da ist.

Wenn du genug von diesen Stimmen hast, dann versuch doch einmal, die Stimmen in deinem Kopf zu verändern:

  1. Mach dir im Geiste die innere Stimme ganz bewusst, die du ändern willst.
  2. Verändere nun den Klang der Stimme. Wie würde sich die Stimme z.B. anhören, wenn Mickey Mouse sprechen würde oder wenn du stattdessen die Stimme von der Comicfigur Popeye hören würdest?
  3. Du könnest die Stimme auch einfach schneller machen, so als wenn du ein Tonband oder eine Platte schneller abspielest. Wie hört sich die kritische Stimme dann an?
  4. Veränder die Stimme so, dass sie langsamer und verzerrter wird. So als ob in einem Tonband die Batterien alle sind. Die Stimme wird immer tiefer und langsamer, fängt an zu leiern und verstummt letztendlich.
  5. Veränder ruhig auch mal die Richtung aus der die Stimme kommt. Lass sie einmal von oben kommen, einmal von unten, vielleicht auch von hinten oder von der Seite. Spüre nach, ob die Stimme dann aus einer bestimmten Richtung schwächer und weniger “wirksam” ist. Du kannst sie dann entsprechend immer aus dieser Richtung kommen lassen, um sie abzuschwächen.

Achte bei all diesen Übungen darauf, welche Veränderung in deinem Erleben der kritischen Stimme vor sich gehen, wenn du die Stimme wie vorgeschlagen veränderst. Wähle dann die Methode, mit der du die Stimme am wirkungsvollsten beeinflussen kannst.

Mit Problemen anders umgehen: Lachen!

Wenn du ein Problem in deinem Leben hast, dass dich gefühlsmäßig belastet, kannst du folgende Übung durchführen:

  1. Stell dir vor deinem geistigen Auge einen guten Freund von dir vor. Es sollte eine Person sein, die dir wirklich wohlgesonnen ist und die außerdem sehr klug und sehr weise ist. Weil die meisten von uns keinen solchen Menschen real kennen, kannst du dir auch in deiner Phantasie so einen Menschen herbeiwünschen. Vielleicht fällt dir eine bekannte Person ein, der dir das zutrauen: z.B. ein Prominenter, ein Gelehrter oder eine Filmfigur. Wähle eine Person, von der du denkst, dass sie gütig, weise und dir wohlgesonnen ist.
  2. Stell dir nun vor, du sitzt mit diesem Freund zusammen und schilderst ihm dein Problem in allen Details. Während du nun immer mehr von deinem Problem erzählst, fängt dein weiser Freund an zu lächeln. Aus dem Lächeln wird bald ein gütiges Lachen und es dauert nicht lange, da kann sich dein Freund vor Lachen nicht mehr halten. Er klopft sich auf die Schenkel und ihm laufen Tränen über seine Wangen.
  3. Was löst das in dir aus? Vielleicht kannst du dein Problem aus einem neuen Blickwinkel betrachten? Vielleicht lässt du dich anstecken und lachst gemeinsam mit deinem weisen und gütigen Freund? Und wenn du das nächste Mal mit deinem Problem konfrontiert bist, siehst du dann vielleicht das gütige Lachen deines Freundes vor deinem geistigen Auge.

Durch Musik im Kopf Gefühle ändern

Wenn du bei einer Vorstellung immer wieder unangenehme Gefühle hast, kannst du die folgende Übung versuchen. Achtung: Beginne nicht gleich mit deinem großen Lebensproblem. Fang zum Üben lieber mit einer kleineren Schwierigkeit an:

  1. Stell dir vor deinem geistigen Auge die problematische Situation wie einen Film vor. Achte dabei auf deine Gefühle.
  2. Wähle nun eine beliebige Filmmusik, die du kennst und die überhaupt nicht mit dem unangenehmen Gefühl deiner problematischen Situation zusammenpasst. Vielleicht nimmst du eine Musik aus einem Cartoon oder wilde Zirkusmusik.
  3. Stell dir erneut die problematische Situation als Film vor und unterlege diesmal die Szene von Anfang bis Ende mit der Filmmusik. Wiederhole diesen Schritt ruhig einige Male.
  4. Stell dir zum Abschluss noch einmal die problematische Situation als Film vor und überprüfe, ob sich deine unangenehmen Gefühle geändert haben. Bei vielen Menschen sind die unangenehmen Gefühle sehr viel schwächer geworden oder sie sind komplett verschwunden.

Hier zeige ich dir, was es mit der NLP-Methode des “Ankerns” auf sich hat und wie du das Prinzip des Ankerns für dich nutzen kannst.

Manche unserer Sinneseindrücke sind mit automatischen Reaktionen verbunden

Sinneseindrücke lösen bei uns oft automatisch Gefühle, Gedanken und  Reaktionen aus.  Jedes Mal, wenn jemand das Wort “New York” sagt, höre ich z.B. sofort den Rap-Song “NewYork, New York big city a dream…“.  Da kann ich gar nichts dagegen machen.

Wenn ich Zimt rieche, erinnere ich mich sofort an Weihnachten und wenn ich “unser Lied” höre, dann überfällt mich sofort ein romantisches Gefühl. Das ist wie ein Reflex.

Im NLP verankern wir absichtlich Gefühle mit Gesten, Wörtern oder Bildern

Im NLP wird dieses Phänomen bewusst genutzt, indem wir absichtlich gewünschte Gefühlszustände an einem Auslöser verankern, so dass der gewünschte Gefühlszustand praktisch auf Kommando durch den Auslöser abrufbar wird.

Der Auslöser wird im NLP Anker genannt. Der Anker kann eine Geste, eine Berührung, ein Bild aber auch ein Ton, ein Wort oder ein Geruch sein. Grundsätzlich kann jeder Sinneseindruck als Anker eingesetzt werden.

So ankerst du Gefühle

Das Ankern von Gefühlszuständen besteht aus folgenden fünf Schritten:

  1. Zunächst setzt du dich ruhig hin und entspann dich. Atme mehrmals tief durch und schließe die Augen. Nun überlege dir, welches Gefühl du gerne ankern möchtest. Hol dir dieses Gefühl innerlich zurück. Um ein Gefühl zurückzuholen kannst du dich an eine Szene in deinem Leben erinnern, in der du das Gefühl schon einmal gespürt hast. Willst du z.B. das Gefühl von Freude ankern, denk an eine besonders schöne Situation und erinnere dich an etwas, wo du voller Freude warst.
  2. Nun geht es darum, dieses Gefühl in uns richtig aufleben zu lassen und zu verstärken. Dazu kannst du dir folgende Fragen stellen:
    • Was war das für eine Situation, in der du dich gefreut hast – wo warst du, was ist geschehen, wer war dabei?
    • Was hast du damals, als du dich gefreut hast, gesehen?
    • Was hast du gehört?
    • Was hast du in dieser Szene deines Lebens  gedacht?
    • Wo genau hast du dieses Gefühl in deinem Körper gespürt?
    • Wie spürst du dieses Gefühl? Ist das Gefühl z.B. warm oder kalt? Ist es pulsierend, ist es stetig oder ist es ein fließendes Gefühl?
    • Wenn du diesem Gefühl einen Namen geben wolltest, wie würdest du dieses Gefühl nennen?
  3. Bleib kurz bei deinem Gefühl und genieß es. Vielleicht kannst du dein Gefühl noch ein bisschen stärker werden lassen?
  4. Wenn du denkst, dass das Gefühl am stärksten ist, löse den Anker aus: Berühre dich z.B. an einer bestimmten Stelle deines Armes oder am Bein, mach eine eindeutige Geste oder sag ein Wort. Eines ist dabei wichtig: Der Anker muss eindeutig und unverwechselbar sein. Du solltest also keine Bewegung oder Berührung wählen, die du sowieso schon oft unbewusst machst. Wähle eine ganz spezielle Bewegung oder Geste, die aber leicht durchführbar ist.
  5. Teste nun, ob dein Anker funktioniert. Dazu denkst du zuerst einfach an etwas ganz anderes, um sich von deinem geankerten Gefühlszustand zu lösen. Dann lös den Anker aus und wenn daraufhin der gewünschte Gefühlszustand wiederkommt, dann hat das Ankern funktioniert. Wenn nicht, dann kehre zu Schritt zwei zurück und wiederhole den Prozess so lange, bis der Anker sitzt.

Beispiel für das Ankern

Nehmen wir an, du möchtest das Gefühl von Selbstbewusstsein ankern.

Du entspannest dich und erzeugst in dir ein starkes Gefühl von Selbstbewusstsein.

Du denkst vielleicht an einen großen Erfolg, den du hattest, an einen Auftritt oder an eine Situation, in der du stolz auf dich warst und dich sehr sicher und selbstbewusst gefühlt hast.

Wenn das Gefühl am stärksten ist, berühre dich selbst am Ohrläppchen und verbinde diese Bewegung mit dem intensiven Gefühl in dir.

Wenn das Ankern erfolgreich war, reicht von nun an eine Berührung am Ohrläppchen, um ein Gefühl von Selbstbewusstsein auszulösen. Das klappt manchmal nach einem einzigen Mal. Besser ist es, wenn du das Ankern wiederholt durchführst, denn wir lernen durch Wiederholung.

Die Kurzformel für das Ankern von Gefühlszuständen

In Kurzform besteht das Ankern aus folgenden drei Schritten:

  1. Du erzeugst in deinem Inneren den gewünschten Gefühlszustand.
  2. Wenn die Gefühle am stärksten sind, löst du den Anker aus.
  3. Das Ganze wiederholst du so lange, bis der Anker automatisch den gewünschten Gefühlszustand auslöst.

Übung: Der magische Kreis

Der magische Kreis ist eine Übung im NLP, mit der es dir in Zukunft leichter fallen kann, anstehende Probleme und Aufgaben zu lösen.

In dieser Übung ankerst du einen kraftvollen Gefühlszustand aus Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und Optimismus an einen imaginären Kreis auf dem Boden. Wenn du diese Übung erfolgreich ausführst, hast du mit diesem magischen Kreis eine Art Kraftfeld, das du dann jederzeit für dich nutzen kannst. Und so geht´s:

  1. Stell dir vor dir auf dem Boden einen magischen Kreis vor. Du kannst dir einen auf den Boden gemalten Kreis vorstellen oder einen Kreis, der mit Steinen geformt ist oder wie auch immer dein Kreis aussehen mag. Denke daran, dass du diesen Kreis mit dem Gefühl der inneren Sicherheit und unbändigen Kraft verbinden wirst. Welche Farbe müsste für dich so ein Kreis haben? Hat er einen Rahmen? Ist er gefüllt oder in der Mitte leer? Wie sieht dieser Kreis vor deinem geistigen Auge aus?
  2. Entspanne dich und schließe die Augen. Stelle dir dann eine Situation vor, in der du eine herrliche innere Selbstsicherheit spürst. Vielleicht hast du ein solches Gefühl schon einmal erlebt? Dann erinnere dich daran. Wenn nicht, dann konstruiere einfach eine Situation, in der du dich so fühlen könntest. Erzeuge in dir eine tiefe Gewissheit, dass du jedes Problem lösen und dass du jede Situation bewältigen kannst. Spüre eine unbändige Kraft in dir, die dir eine tiefe Zuversicht, Gelassenheit und Ruhe gibt. Verstärke das Gefühl, indem du für dich folgende Fragen beantwortest.
    • Was genau ist das für eine Situation, in der ich mich so fühle? Wo bin ich? Wer ist dabei?
    • Was tue ich?
    • Was höre ich in dieser Szene, wenn ich auf diese wunderbare Art diese Sicherheit und dieses Selbstbewusstsein in mir spüre?
    • Was sehe ich, in dieser Situation, wenn ich diese unbändige Kraft habe, jedes Problem zu bewältigen?
    • Was denke ich, wenn ich so selbstbewusst und sicher bin?
    • Was spüre ich dann? Wo genau spüre ich es in mir?
    • Wie spüre ich dieses Gefühl? Ist es warm oder kalt? Ist es pulsierend, ist es stetig oder ist es ein fließendes Gefühl?
    • Wenn ich diesem Gefühl einen Namen geben wollte, wie würden ich es nennen?
  3. Bleib kurz bei diesem herrlichen Gefühl und genieß es. Wenn du willst, verstärke das Gefühl noch ein wenig.
  4. Wenn du denkst, dass das Gefühl am intensivsten ist, tritt einen Schritt vorwärts in deinen imaginären Kreis hinein und genieß das Gefühl der wunderbaren Kraft und Selbstsicherheit in dir. Die Vorstellung und das Hineingehen in deinen magischen Kreis ist hier der Anker, der mit deinem kraftvollen Gefühlszustand verbunden wird. Wenn du merkst, dass das Gefühl wieder schwächer wird, tritt aus dem Kreis hinaus.
  5. Beschäftige dich nun kurz mit etwas ganz anderem. Dieses bewusste Ablenken und Konzentrieren auf etwas anderes heißt im NLP Seperator und der neutrale Zustand in den du dadurch gelangst, ist der Seperator-State. Nach ein oder zwei Minuten, stelle dir wieder deinen magischen Kreis vor und tritt in ihn hinein. Nun wirst du wieder die Gefühle deines kraftvollen Zustandes erleben. Wenn dirdie Gefühle beim Eintreten noch nicht stark genug sind, wiederhole einfach die Schritte 1 bis 4.

Wenn du in Zukunft diesen Zustand der Selbstsicherheit und unbändigen Kraft gebrauchen kannst, stell dir einfach deinen magischen Kreis vor dir vor und tritt hinein. Das wird dir in vielen Situationen helfen, Probleme besser und wirkungsvoller zu bewältigen und mehr Spaß dabei zu haben.

Um unser Leben aktiv und kraftvoll gestalten zu können, müssen wir uns selbst motivieren können. Hier habe ich eine Übung für dich, die dir dabei helfen kann.

Viele von uns schieben unangenehme Dinge gerne vor uns her

Viele Menschen schieben gerne unangenehme Dinge auf. Ob es das Aufräumen, Müll runterbringen oder die Steuererklärung ist – bestimmte Dinge schieben wir gerne tage-, wochen- oder sogar monatelang vor uns her, bis es nicht mehr anders geht. Wie viele Steuererklärungen werden wohl erst am Tag vor dem Abgabetermin erledigt?

Die NLP-Methode: Der New Behaviour Generator

Siehe auch

Aufschieberitis

Im NLP gibt es einige Methoden, die dir dabei helfen können, dich selbst zu motivieren, unangenehme aber notwendige Dinge zu erledigen. Eine Methode heißt New Behaviour Generator. Dabei gehst du wie folgt vor:

    1. Suchen dir ein ruhiges, ungestörtes Plätzchen, setz dich und entspannen dich. Stell dir vor deinem geistigen Auge in kurzer Entfernung einen Menschen vor, der genauso aussieht wie du selbst: Dein anderes Ich. Es geht in dieser Übung um Folgendes: Dieses andere Ich wird nun lernen, all die Dinge freudig und motiviert zu tun, für die du dich gerne selbst motivieren möchtest. Du beobachten dein anderes Ich dabei. Und erst, wenn du vollkommen zufrieden damit bist, wie dein anderes Ich die Aufgaben erfüllt, wird dich dieses andere Ich in deiner Vorstellung in sich selbst hereinziehen und damit auch die Fähigkeit lernen, deine Aufgaben motiviert und freudig zu erledigen.

Tipp

Es gibt einen Trick, mit dem du dir die Vorstellung einer Trennung deines anderen Ichs von dir selbst leichter machen kannst Stell dir vor, du selbst würdest in einem Glaskasten sitzen, während du dein anderes Ich beobachtest:

  1. Wenn du dich selbst nun aus dem Abstand heraus siehst, wähle eine Aufgabe aus, die du gerne motiviert und freudig erledigen möchtest.
  2. Stell dir dann vor, wie es ist, wenn dein anderes Ich die Aufgabe erledigt hat. Stell dir vor, wie dein anderes Ich von den kurz- und von den langfristigen positiven Konsequenzen dieser Handlung profitiert: wie z.B. Erfolg, Freude, Annerkennung, Zufriedenheit, Lob, Verdienst o.ä.
  3. Stell dir weiterhin vor, wie dein anderes Ich diese Aufgabe ganz leicht und ohne Schwierigkeiten ausführt. Du bemerkst dabei ganz deutlich, dass dein anderes Ich dabei die ganze Zeit die positiven Konsequenzen vor Augen hat und sich deswegen sehr gut fühlt, diese Aufgabe zu erledigen und Spaß und Freude daran hat.
  4. Wenn du mit dem Bild, das du siehst – also mit der Art, wie dein anderes Ich die Aufgabe ausführt – noch nicht vollkommen zufrieden bist, kannst du zu einem kleinen Trick greifen: Stell dir vor, wie die gesamte Szene von einem Nebel eingehüllt wird. Durch den Nebel wird die Situation unsichtbar und so kann dein Unbewusstes die erforderlichen Änderungen an der Szene vornehmen, so dass du, wenn der Nebel kurz darauf wieder verschwindet, die für dich ideale Szene vorfindest.
  5. Wenn dein anderes Ich die Aufgabe so freudig erfüllt, wie du es dir wünschst, kannst du nun dieses andere Ich in deiner Vorstellung in sich selbst hineinziehen. Du kannst dazu z.B. deine Arme ausstrecken und dir vorstellen wie du dieses Ich in die Arme schließt und ganz in dich aufnimmst. Oder du stellst dir vor, dass du deinen Mund weit öffnest und das andere Ich mit einem tiefen Atemzug in dich hineinsaugst. Wähle hier eine Vorstellung, die für dich passt.
  6. Zum Schluss solltest du noch für dich festlegen, in welcher zukünftigen Situation du nun real auf diese neue motivierte und freudige Art an eine Aufgabe herangehen wirst. Im NLP nennt man diesen Schritt Future Pace. Du gehst einen Schritt in die Zukunft und stellst dir vor, wie es ist, wenn du bereits das erreicht hast, dass du erreichen willst. Das erleichtert die Umsetzung und sichert den Erfolg der Maßnahme.

Viele von uns leiden unter einem angeschlagenen Selbstwertgefühl. Ein gutes Selbstwertgefühl ist aber eine wichtige Voraussetzung, für ein aktives, selbstbestimmtes und glückliches Leben. Vielleicht kann dir die folgende Übung dabei helfen.

Unser Selbstwertgefühl hängt von unserem Selbstbild ab

Unser Selbstwertgefühl hängt stark davon ab, wie wir uns selbst sehen – also von unserem Selbst-Bild. Das Selbstbild ist das Bild, das wir von uns selbst in unserer Vorstellung haben. Wenn wir die Art und Weise verändern, wie wir uns selbst sehen, werden wir auch unser Selbstwertgefühl verändern.

Überprüfe und korrigiere dein Selbstbild

Rufe dir einmal das Bild vor Augen, dass du von dir selbst hast. Wie siehst du dich selbst? Entspricht dieses Bild wirklich der Realität oder bewertest du dich vielleicht zu streng?

Mach dir klar, dass du als Mensch und Person einzigartig bist. Niemand auf der Welt, ist genauso wie du! Niemand! Hör damit auf, dich mit anderen Menschen zu vergleichen, denn du bist du – und du bist ein wundervoller Mensch genau so, wie du bist. Dafür musst du nichts tun oder besitzen. Das ist bei dir seit deiner Geburt sozusagen eingebaut.

Übung: Die magische Brille

Mit dieser kleinen Übung kannst du dich selbst einmal ganz anders sehen: Stell dir vor, du besitzt eine magische Brille. Durch diese magische Brille kannst du alles und jeden mit Güte, Geduld, Gnade, Toleranz und Liebe betrachten.

Stell dir vor deinem geistigen Auge vor, wie du diese Brille aufsetzt und dann vor einen Spiegel trittst, um dich selbst anzuschauen. Was siehst du nun durch die Gläser dieser Brille?

Was kannst du Neues an dir wahrnehmen, wenn du dich wohlwollend und liebevoll betrachtest? Welche Stärken und positiven Eigenschaften fallen dir auf? Was kannst du dir selbst Positives und Aufbauendes sagen?

Die Autobiographie-Übung

Auch mit dieser wirkungsvollen Übung kannst du dein Selbstbild verändern:

  1. Such dir einen ruhigen und ungestörten Platz, an dem du dich entspannen kannst. Atme einige Male tief ein und aus, während du dabei merkst, dass du langsam aber stetig in einen entspannten und wohligen Zustand gehst und dabei alle Spannung loslässt. An welcher Stelle deines Körpers merkst du zuerst, dass du entspannt bist? Schließe ruhig die Augen.
  2. Denke an einen Menschen, der dich bedingungslos liebt, genau so, wie du bist. Wenn dir niemand einfallen sollte, stelle dir einfach eine fiktive Person vor. Dieser Person bist du sehr wichtig und sie liebt dich ohne Fragen und Vorbedingungen genau so, wie du wirklich bist – mit all deinen Eigenheiten, Verhaltensweisen, Stärken und Schwächen. Wenn du dich für eine Person entschieden oder dir eine solche Person erfunden hast, geh weiter zum nächsten Schritt.
  3. Stell dir vor, wie du selbst in einem Zimmer sitzt und die Geschichte deines eigenen Lebens aufschreibst. Vielleicht benutzt du einen Stift oder eine Schreibmaschine oder einen Computer. Du fühlst dich sehr wohl und friedlich, während du am Schreibtisch sitzt und schreibst. Die Worte und Sätze fallen dir ohne Anstrengung ganz von alleine ein, so dass du sie nur noch aufschreiben musst: die Geschichte deines eigenen Lebens.
  4. Plötzlich bemerkst du, dass hinter der Glastür des Raums genau die Person steht, die du dir zu Beginn vorgestellt hast.  Sie beobachtet dich liebevoll, während du deine Autobiographie schreibst. Auch du schaust diese Person liebevoll an und entscheidest dich dafür, über diese Person und dein Verhältnis zu ihr zu schreiben.
  5. Nachdem du über die Person geschrieben hast, die dich bedingungslos liebt, verlässt du langsam deinen Körper und schwebst durch die Glastür neben die Person, die dich bedingungslos liebt. Wie fühlt es sich an, neben dieser Person zu stehen? Betrachte nun aus dieser Position deinen eigenen Körper, wie er dort am Schreibtisch sitzt und schreibt. Was empfindest du nun, wenn du dich selbst dort sitzen siehst? Nimm die positiven und liebevollen Empfindungen wahr, die du nun dir selbst gegenüber hast.
  6. Nimm dir alle Zeit, die du brauchst, um nun langsam und vorsichtig mit deinem körperlosen Geist in die Person neben dir zu gehen. Tauch vollständig in die Person, die dich bedingungslos annimmt und liebt. Wenn du vollständig im Körper dieser liebevollen Person bist, kannst du durch die Augen dieser Person schauen und dich selbst am Schreibtisch sitzen sehen. Du siehst dich selbst genau so, wie diese Person dich sieht: mit Güte, Geduld, Toleranz und einer tiefen bedingungslosen Liebe. Du siehst dich selbst, wie du dich bewegst, wie du langsam und konzentriert schreibst, wie du atmest. Dieser liebevolle Blick auf dich selbst, erlaubt dir viele kleine Dinge wahrzunehmen, die dich selbst liebenswert und wundervoll machen und die du vorher vielleicht nicht gesehen hast. Du siehst so unzählige Einzelheiten, wegen derer man dich lieben und wertschätzen muss. Du siehst dich selbst aus der Perspektive von jemandem, der dich wirklich bedingungslos liebt.
  7. Genieße dieses Gefühl und verbleibe so solange wie du willst. Wenn du dann soweit bist, kehre mit deinem Geist durch die Glastür wieder zurück in den schreibenden Körper.
  8. Schreibe in deiner Vorstellung nun in deiner Autobiographie genau über dieses Erlebnis, das du eben hattest. Beschreibe, wie es sich anfühlt, sich selbst durch die Augen einer Person zu sehen, die dich bedingungslos liebt.
  9. Denk dann an die Zukunft und werde dir bewusst, in welchen zukünftigen Situationen du dich an dieses wundervolle Erlebnis erinnern und daraus Kraft schöpfen möchtest.
  10. Kehre am Ende der Übung langsam und in deiner persönlichen Geschwindigkeit zurück aus deinem Erlebnis in das Hier und Jetzt. Nimm deine Umgebung wahr und höre die Geräusche um dich herum. Vielleicht möchtest du dir nun auch real einige Notizen machen. Denk auch daran, dass du diese Übung jederzeit wiederholen kannst.

Literatur zum Thema:

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