Was will ich?

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Sie fühlte sich grauenhaft.

Wie ein Boxer nach einem langen schweren Kampf.

Es hatte keinen Sinn mehr gemacht. Nur noch Streit und Vorwürfe.

Er war ausgezogen. Der Kampf schien zu Ende. Sie war erleichtert. Aber nun stand sie wieder vor dem Nichts. Alle ihre Pläne und Ziele verraucht.

Wie sollte es bloß weitergehen?

Wie froh war sie über ihre Freundin. Es tat gut, alles zu erzählen. Auch ihr hatte sie die Frage gestellt: Was soll ich denn jetzt machen?

Die Freundin hatte sie lange angesehen und zugehört: „Was möchtest Du denn machen? Was ist Dir jetzt wichtig?“

Zum Abschied hatten sie sich umarmt.

„Was will ICH eigentlich?“ 

Die Frage blieb da.

Eine gute Frage. Im Moment gab es nur eine Antwort:

„Ich weiß nicht, was ich will … – Und im Moment will ich eigentlich überhaupt gar nichts mehr.“

Da lag der Brief. Die Mutter hatte ihn ihr am Sonntag kurz vor ihrer Abfahrt mitgegeben hatte.

Die Anschrift? Hatte sie selbst geschrieben. Vor fast zwanzig Jahren.

Der Absender? Frau Schmidt, ihrer Berufsschullehrerin.

Das Messer riss sie den Umschlag auf.

Frau Schmidts „Experiment“. Jeder schrieb an sich selbst einen Brief. Von ihren Träumen sollten sie schreiben. Was sie sich vom Leben wünschten.

Sie holte das Blatt aus dem Umschlag heraus, faltete es auseinander. Und begann zu lesen.

„Was will ich eigentlich?“, stand oben auf dem Zettel.

Das erste Lachen seit Tagen.

Genau die Frage, die ihre Freundin ihr vorhin gestellt hatte.

Sie las:

Was will ich eigentlich?


Ich will leben, auch wenn’s mal weh tut. 


Ich will alles, was ich erlebe, auskosten.

Die Freude und das Glück.

Und den Schmerz und die Traurigkeit.


Und ich will fühlen und spüren.

Und wieder ruhig werden, wenn alles im Chaos versinkt. 


Ich will immer wieder den Mut haben, neu anzufangen.

Ich will nach dem Leben suchen.

Auch, wenn ich das Gefühl habe, es ist irre weit entfernt. 


Ich will leben, auch wenn es weh tut. 

Sie legte das Blatt auf den Tisch, strich es mit den Händen glatt. Und fühlte sich ein klein wenig besser.

Ein kurzer Brief an sie selbst. Lange her, aber immer noch gültig:

Ich will leben, auch wenn es mal weh tut.

Auch jetzt wieder.

geschrieben von
Nicole Alps 

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