5 Tipps für ein richtig erholsames Wochenende

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Endlich Freitagnachmittag! Jetzt nach Hause gehen und sich einfach nur wohlfühlen… Wenn das doch nur so einfach wäre! Die meisten von uns freuen sich zwar oft schon die ganze Woche über auf das Wochenende, aber trotzdem ist das mit der Erholung und dem Wohlfühlen am Wochenende gar nicht so einfach. Wir haben zwar große Erwartungen an unser Wochenende, aber gehen sehr selten bewusst und konsequent daran, gut für sich zu sorgen, um neue Kräfte zu sammeln. Manch einer ist nach dem Wochenende womöglich sogar noch geschaffter als vorher und denkt: “Das mit dem Wellness funktioniert alles nicht.”

Wie erholsam ist eigentlich Ihr Wochenende?

Als wie erholsam empfinden Sie normalerweise Ihr Wochenende? Fühlen Sie sich am Montagmorgen frisch erholt und gut gelaunt? Haben Sie neue Kraft und Energie für die kommende Woche und sehnen Sie sich im Grunde schon wieder nach dem nächsten Wochenende? Falls Sie mit dem Erholungswert Ihrer Wochenenden nicht zufrieden sind, finden Sie hier 5 gute Tipps, mit denen Sie das ändern können.

Tipp 1: Nehmen Sie sich nicht zu viel vor

Oft wird eines übersehen: Ein Wochenende ist kein dreiwöchiger Urlaub und deshalb ist die Zeit dementsprechend begrenzt. Zu hohe Erwartungen erzeugen einen entsprechend großen Druck.

Überprüfen Sie hier einmal selbst, was Sie alles am Wochenende erledigen wollen:

  • Einkäufe?
  • Aufräumaktionen und Großputz?
  • Ausflug mit den Kindern?
  • Fitnessstudio?
  • Friseurtermin?
  • Die Eltern besuchen?
  • Kinobesuch?
  • Auto waschen?
  • Freunde treffen?
  • Ausstellung?
  • Konzert?
  • Mal wieder malen?
  • Ein gutes Buch lesen?
  • …? (Ergänzen Sie bitte, was Ihnen einfällt)

Wenn wir uns einmal klar machen, was wir alles am liebsten an einem einzigen Wochenende tun würden, ist es eigentlich kein Wunder, dass für viele da das Wochenende eher Stress als Erholung ist, oder?

Hier hilft nur eines: Reduzieren Sie Ihre Vorhaben auf einige wenige, auf die Sie wirklich Lust haben und die Ihnen richtig gut tun. Verplanen Sie nicht jede Minute Ihres Wochenendes, sondern lassen Sie sich viel Zeit zum Nichtstun.

Und noch etwas: keine Angst vor Langeweile! Die ist erlaubt. Leerlauf ist gut, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Tipp 2: Eliminieren Sie Wohlfühlkiller

Es gibt eine ganze Reihe von “Wohlfühlkillern”, die es uns schwer machen, uns am Wochenende richtig zu erholen. Hier finden Sie eine Auswahl und Hinweise darauf, wie Sie solche Wohlfühlkiller reduzieren können:

Einkäufe und andere Hausarbeiten erledigen – Über die Woche bleibt vieles liegen und die Vorräte haben sich vielleicht auch aufgebraucht. Deshalb steht der Samstag bei vielen zunächst unter dem Motto “Einkaufen, aufräumen, saubermachen”. Wenn aber das Wochenende schon mit Stress dieser Art beginnt, steht das Wohlfühlprogramm unter einem schlechten Stern. Nicht nur für Ihr Wohlfühlwochenende ist es eine Überlegung wert, die Haushaltsarbeiten umzuorganisieren:

  • Nutzen Sie zum Einkaufen z.B. den verkaufsoffenen Donnerstag – Sie kommen dann auch mit den Lebensmitteln gut übers Wochenende.
  • Was das Aufräumen und Saubermachen angeht, lohnt es sich durchzurechnen, ob Ihr Budget nicht eine Haushaltshilfe ermöglicht – schon für einen Tag in der Woche ist das eine enorme Erleichterung.
  • Ansonsten gilt: lieber über die Woche verteilt kleinere Aufräumarbeiten erledigen, als sich alles für das Wochenende aufheben.

Versuchen, die sportlichen Defizite auszugleichen – Wer über die Woche viel zu tun hat, nimmt sich selten die Zeit dafür, zum Sport zu gehen. Also wollen viele von uns das dann am Wochenende nachholen – und wenn schon dann richtig. Es ist allerdings so, dass einmal in der Woche Sport so gut wie nichts bringt – außer wahrscheinlich einen kräftigen Muskelkater.

Setzen Sie sich also nicht unter den Leistungsstress, am Wochenende Ihr gesamtes Bewegungsdefizit aufarbeiten zu wollen. Verteilen Sie Ihre sportlichen Aktivitäten lieber auf die Woche. Wenn Sie z.B. nur 20 Minuten früher aufstehen, können Sie noch bequem joggen gehen oder etwas Gymnastik auf einer Matte im Wohnzimmer machen. Mit der richtigen Musik kommen Sie so am Morgen auch gleich in Schwung und starten besser in den Tag. Gönnen Sie sich am Wochenende den Luxus, ganz nach Lust und Laune zu entscheiden: Wenn Ihnen nach Bewegung zumute ist – dann tun Sie es! Aber nur keinen Zwang und nicht übertreiben.

Lange aufbleiben und lange ausschlafen – Die meisten Menschen ändern am Wochenende abrupt ihre Schlafgewohnheiten. Das rächt sich für die meisten. Wir fühlen uns dann morgens wie gerädert, sind abends viel zu früh müde oder können gar nicht richtig einschlafen. Und am Montag fällt uns dann das frühe Aufstehen noch schwerer als sonst.

Es ist immer ratsam, den gewohnten Schlafrhythmus aufrechtzuerhalten, denn Ihr Körper kann nicht nachvollziehen, warum er am Samstag nun plötzlich drei, vier Stunden später ins Bett gehen soll als sonst. Problematisch ist dabei mehr das lange Aufbleiben und weniger das Ausschlafen. Überlegen Sie auf jeden Fall, ob sich das “bis in die Puppen wach bleiben” wirklich lohnt, wenn Sie sich dadurch eher schlechter als besser fühlen.

Hier finden Sie weitere Tipps, die Ihnen dabei helfen, sich an Ihren Wochenenden wirklich zu erholen.

Tipp 3: Bereiten Sie alles gut vor

Damit Ihnen auch wirklich nichts dazwischen kommt, wenn Sie ganz bewusst gut für sich sorgen und sich selbst verwöhnen möchten, sollten Sie bereits im Vorfeld einige Vorkehrungen treffen:

Ihre Lieben – Wenn Sie nicht gerade allein leben, dann ist das Wochenende oft auch die Zeit, in der Ihr Partner oder Ihre Partnerin und die Kinder mit Ihnen zusammen sein möchten. Wenn Sie aber nun Zeit für sich haben möchten, um für sich zu sorgen, könnte es schnell zu Störungen oder Interessenkonflikten kommen. Sie können nun entweder dafür sorgen, dass Sie ungestörte Zeit für sich haben oder auch einfach das Wellness-Wochenende gemeinsam planen und umsetzen.

Wenn Sie sich entschieden haben, dass Sie gerne Zeit für sich selbst haben möchten, dann erklären Sie genau das Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin. Bitten Sie um etwas Ruhe und Rücksicht. Das können Sie auch Ihren Kindern auf diese Weise erklären, zumindest wenn diese schon etwas größer sind. Sie können sich in einen Raum zurückziehen und ein freundliches Hinweisschild an Ihrer Tür anbringen, wenn Sie allein sein möchten. Denken Sie auch an die Möglichkeiten, dass Ihre Kinder für ein Wochenende bei ihren Großeltern oder Freunden übernachten könnten. Fangen Sie aber mit diesen Überlegungen nicht erst am Freitagnachmittag an, denn das bringt nur Stress. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mal ein richtiges Wellness-Wochenende nicht zu Hause, sondern z.B. in ein Wellness-Hotel zu verbringen, um dort dann ungestört Zeit für sich selbst zu haben.

Ihre Lebenspartnerin bzw. Ihr -partner und/oder Ihre Kinder können auch an Ihrem Wellness-Wochenende teilnehmen. Planen Sie dann doch einfach alle gemeinsam ein richtiges Wohlfühlprogramm. Auch Kindern kann es sehr gut tun, Anspannungen zu lösen, Ruhe zu finden und sich einmal richtig zu verwöhnen – und sie lernen so auch schon für später, gut für sich zu sorgen. Entscheidend ist hier nur, dass Sie dabei selbst nicht zu kurz kommen.

Wochenendverpflichtungen – Viele haben ganz bestimmte Wochenendverpflichtungen – sei es der Besuch bei den Eltern, das Vereinstreffen oder auch nur der Spaziergang mit dem Hund. Es sehr empfehlenswert, sich über solche Verpflichtungen im Rahmen Ihrer Vorbereitung Gedanken machen, damit Sie sich nachher nicht selbst vom Wohlfühlen abhalten:

  • Welche Aufgaben kann ich auf einen anderen Tag verlegen?
  • Welche Verpflichtungen kann ich für dieses Wochenende einfach absagen?
  • Welche Verpflichtungen könnte mir jemand abnehmen – und wer könnte das sein?
  • Welche Aufgaben lassen sich ohne Wohlfühlverlust erledigen?

Ihre Umgebung – Ein weiterer Aspekt ist die Umgebung, in der Sie sich erholen wollen. Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie wohl Sie sich eigentlich in Ihren vier Wänden fühlen? Falls Sie jetzt feststellen, dass Ihre Wohnung vielleicht viel zu vollgestopft ist oder zu eng, zu laut oder zu unaufgeräumt, dann könnte es zunächst einmal nötig sein, ein “Wohlfühl-Nestbau-Wochenende” einzulegen.

Ihre Erwartungen und Ansprüche – Bevor Sie in Ihr Wochenende starten, sollten Sie sich ein wenig Zeit dafür nehmen, Ihre Erwartungen und Ansprüche zu überprüfen. Oft machen wir es uns damit nämlich selbst schwer. Wir denken, dass ein paar Wellness-Übungen wie ein Wundermittel wirken. Aber leider ist es nicht so einfach und ein Wochenende dauert keine Ewigkeit.

Tipp 4: Finden Sie heraus, was Sie brauchen

Damit Sie sich am Wochenende wirklich erholen, sollten Sie sich genau überlegen, was Sie eigentlich brauchen.

Grundsätzlich ist für eine Rundum-Erholung folgendes 6-Schritte-Programm empfehlenswert:

Tipp

Praktische Tipps und Übungen zu allen 6 Schritten, sowie den sogenannten “Wellness-Navigator”, mit dem Sie schnell herausfinden können, was Sie wirklich brauchen, finden Sie in dem Buch Montag ist erst übermorgen

  1. Bauen Sie Stress und Anspannung ab Die meisten Menschen stehen die Woche über unter starkem Stress. Der fällt dann leider nicht mit Arbeitsschluss am Freitag von uns ab, sondern wir nehmen ihn meist mit nach Hause. Stress abzubauen ist also der erste Schritt zur Erholung.
  2. Kommen Sie zur Ruhe und entspannen Sie sich Zur Ruhe kommen, entspannen, die Seele und den Körper baumeln lassen ist für viele der Inbegriff von Erholung.
  3. Nehmen Sie an, was in Ihnen ist – z.B. Schmerzen, Gefühle und Stimmungen – Sicher kennen Sie das ja auch von sich selbst: Da freuen Sie sich auf die freie Zeit am Wochenende und Sie bekommen Kopfschmerzen oder fühlen sich traurig und deprimiert. Wir können uns zwar darüber ärgern, aber es macht sehr viel mehr Sinn das, was in uns ist, anzunehmen. Denn wenn wir unseren Symptomen Aufmerksamkeit schenken und unsere Gefühle auf eine gesunde Art ausleben, können wir all das positiv für uns nutzen und davon profitieren. Auch wenn dieser Teil sehr selten in Wellness- oder Erholungsprogrammen zu finden ist, gehört er auf jeden Fall dazu.
  4. Sorgen Sie gut für Ihren Körper, Geist und Ihre Seele – Wenn wir erst einmal zur Ruhe gekommen sind und akute Schmerzen und Stimmungen zulassen konnten, ist es Zeit, die Defizite der vergangenen Tage auszugleichen. Die meisten von uns sorgen über die Woche nicht besonders gut für sich und vernachlässigen sowohl den Körper als auch Geist und Seele. In einem Wochenend-Erholungsprogramm sollte es also auch vor allem darum gehen, mal wieder richtig gut für sich selbst zu sorgen.
  5. Finden Sie neue Kräfte und Energien – Um uns dann neben der Erholung auch langsam auf die Anforderungen der kommenden Woche vorzubereiten, ist es wichtig, ganz bewusst neue Kräfte und Energien zu sammeln. So beugen wir wirkungsvoll einem Ausbrennen vor und bekommen außerdem noch Schwung für interessante Unternehmungen.
  6. Entdecken und erleben Sie Neues – Nach Stressabbau, Erholung, werden wir mit frischer Energie offen für Neues. Füttern Sie sich mit neuen Eindrücken, Ideen und Aktivitäten – denn auch das gehört zur Erholung.

Sehen Sie das 6-Schritte-Programm bitte nicht dogmatisch, sondern nutzen Sie es so, wie es gut für Sie ist. Nicht jeder braucht an jedem Wochenende alle sechs Schritte des Programms durchzugehen, um sich zu erholen. Sie können individuell für sich entscheiden, wo Sie einsteigen wollen und zu welchem der sechs Schritte Sie Tipps und Übungen ausprobieren wollen. Wenn Sie z.B. gar nicht gestresst sind, brauchen Sie auch keinen Stress abzubauen, sondern können gleich mit der Erholungsphase einsteigen. Und wenn Sie bereits in der Woche gut für sich sorgen, sehnen Sie sich vielleicht vor allem nach neuen Erlebnissen.

Tipp 5: Planen Sie Ihr Wochenende

Die meisten von uns planen jede Reise, jeden Ausflug und jeden Einkaufsbummel besser als unser Wohlbefinden. Leider ist es aber in den seltensten Fällen allein mit dem Vorhaben getan, “an diesem Wochenende endlich mal etwas für mich zu tun”, denn auf diese Weise ist es sehr wahrscheinlich, dass wieder alles andere dringender ist als Ihre Erholungsmaßnahmen…

Hier ist ein systematischeres Vorgehen sehr empfehlenswert:

  • Sorgen Sie schon in der Woche dafür, für Sie am Wochenende so wenig feste Termine wie möglich haben.
  • Reservieren Sie sich im Kalender ausdrücklich Zeit zur Erholung. Nur wenn freie Zeit haben, können Sie diese auch optimal auf Ihre Bedürfnisse hin gestalten.
  • Überlegen Sie sich ganz genau, wonach Ihnen ist und was Ihnen gut tut.
  • Erstellen Sie sich schriftlich einen kleinen Erholungsplan mit Übungen und Maßnahmen zusammen, dem Sie dann folgen – aber: Nehmen Sie sich bitte nicht zu viel vor. Planen Sie Zeit zum Schlafen und Nichtstun mit ein.

Planung ist zwar noch keine Garantie. Wenn Sie sich aber schriftlich einige Erholungsmaßnahmen fest vornehmen, sind Sie der Umsetzung schon ein ganzes Stück näher. Probieren Sie es einfach einmal aus!

Literatur zum Thema:

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