Autonomie statt Flummi-Effekt? – Lebe selbstbestimmt!

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Vermutlich sagt dir der Begriff “Flummi-Effekt” nichts … Ich habe ihn mir schließlich selbst ausgedacht :-). Aber ziemlich sicher weißt du, was ich mit dem Flummi-Effekt meine:

Der Flummi-Effekt tritt immer dann auf, wenn wir reagieren, statt zu agieren. Wenn unser Leben durch äußere Rahmenbedingungen bestimmt wird.

So wie ein Flummi, der von den Wänden, dem Boden oder Möbelstücken abprallt, seine Bewegung alleine durch die Reaktion auf einen anderen Gegenstand erhält. So reagieren wir Menschen auch oft auf die Umstände in unserem Leben.

Der Flummi-Effekt an sich ist weder gut noch schlecht.

Oftmals ist er sehr sinnvoll und nützlich. Weil gewohnte Reaktionsmuster ganz oft helfen, unser Leben leichter zu machen.

Die Haushaltsorganisation ist einfacher, weil wir auf den leerer werdenden Kühlschrank regelmäßig mit einer Einkaufstour reagieren. Und so immer etwas zu essen zu Hause haben. Wenn wir uns regelmäßig mit Freunden treffen, bestimmte Tagesabläufe eingespielt sind, Sport und Freizeit nach gewissen Routinen ablaufen, erleichtert das unser Leben.

Das Risiko: Verlust der Autonomie

Aber in so gut wie allen Lebensbereichen kann sich der Flummi-Effekt auch negativ auswirken. Nämlich häufig da, wo er uns in unserer Selbstbestimmung zu sehr einschränkt.

Wenn wir ganz automatisch reagieren, ohne überhaupt mitzubekommen, dass sich unsere Bedürfnisse geändert haben. Wenn wir nicht realisieren, dass wir bestimmte Dinge vielleicht auch gar nicht mehr möchten. Oder sie womöglich nur einfach nicht mehr zu uns und unserem Leben passen.

Es geht mir jetzt nicht darum, keine Erwartungen mehr zu erfüllen. Oder andere vielleicht vor den Kopf zu stoßen.

Nein, es geht mir darum, ab und zu innezuhalten. Unsere automatischen Reaktionen zu unterbrechen und sich ganz gezielt mal zu fragen: Wohin möchte ich? Was möchte ich vielleicht ganz aktiv anders machen?

Das können Kleinigkeiten sein, wie z. B. sich mit einer Freundin nicht nur zum Quatschen zu treffen, sondern einen interessanten Vortrag zu besuchen.

Oder den eigenen Geburtstag nicht wie gewohnt zu feiern, sondern vielleicht ein Picknick zu veranstalten, zu dem jeder statt eines Geschenks etwas zu essen oder zu trinken mitbringt.

Oder sich nicht bei dem immer gleichen Friseur, der jedes Mal schon den Termin für in sechs Wochen festlegt, die Haare schneiden zu lassen. Sondern mal ganz woandershin zu gehen und sich überraschen zu lassen, wie es dort sein mag.

Oder sich keinen Frustkauf zu leisten, sondern stattdessen eine Fußreflexzonen-Massage zu buchen.

Wir haben die Wahl

Es lohnt sich, den Flummi-Effekt ganz gezielt zu durchbrechen. Dazu können wir uns fragen:

  • Möchte ich das, was ich heute mache, wirklich machen?
  • Will ich jedes Jahr zu dieser Veranstaltung, Geburtstagsfeier oder Ähnlichem gehen?
  • Möchte ich diese oder jene Erwartung der Familie, der Kollegen oder des Vereins, in dem ich Mitglied bin, weiterhin erfüllen?
  • Fühle ich mich in manchen Situationen vielleicht manchmal ein bisschen wie ein Flummi, den jemand in den Raum geworfen hat und der nun hin- und herspringt, immer da abprallt, wo er gerade landet? Ohne eine Chance zu haben, einfach mal anzuhalten oder diesen begrenzten Raum vielleicht auch zu verlassen?
  • Was würde ich tun, wenn ich ganz frei entscheiden könnte, in welche Richtung ich mich bewege?

Wie lauten deine Antworten? In welchen Situationen hast du das Gefühl, dem Flummi-Effekt ausgeliefert zu sein? Wann möchtest du manchmal am liebsten aussteigen und deine eigene Autonomie stärken?

Wenn du Lust hast, schreib doch in den Kommentaren deine Erfahrungen und Gedanken mit dem und zum Flummi-Effekt. So können wir uns gegenseitig inspirieren und anregen, selbstbestimmter und autonomer zu leben.

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