Das Mäuschen

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Mitten im Winter sind wir in das alte Haus eingezogen, das zuvor für mehrere Monate einsam und verlassen im Wald stand. Immer wieder neu angenagte Kartoffeln und Früchte, ließen uns ahnen, hier wohnen wir nicht allein…

Irgendwann beschlossen wir dann, dem heimlichen Mitesser auf die Spur zu kommen und eine Mausefalle aufzustellen. Aber eine, die Mäuse auf humane Art und Weise fängt und ihnen nicht gleich das Genick durchschlägt. Eine Falle, bestehend aus einem Drahtkäfig bei dem sich durch eine Mimik die Tür nach Berührung von selbst schloss, wurde mit lecker duftendem, angeräuchertem Speck aufgestellt.

Groß war die Aufregung als am folgenden Morgen ein kleines hübsches Mäuschen in die Falle getappt war. Völlig unversehrt, doch total verängstigt, saß sie in dem kleinen Käfig eingesperrt und hatte vor lauter Schreck schon viele Mäuseknödel fallen lassen. Hannes hat sie erst einmal mit Vitaminpräparaten (extra für kleine Nagetiere, die man für solche Zwecke halt immer im Haus haben sollte) und diversen Leckerlis gefüttert.

Am Frühstückstisch wurde beraten, was wir mit dem Tierchen anfangen.

Erste Überlegungen, sie auf der anderen Seite der Nuthe, auszusetzen, auf dass sie nicht wieder zurückkehrt, wurden ziemlich schnell beiseite geschoben. Denn wenn die Maus doch versuchen sollte, zurückzukommen und dabei im Fluss ertrinkt, … ja das wollte keiner.

Variante 2: Das Mäuschen kommt in den Wald hinter unserem Hof. In diesem Moment kommt gerade Johannes aus dem Bad und fragt: wo die Maus ist. Antwort: Auf der Treppe im Flur. Er schimpft gleich mit uns: „…dort zieht es doch, sie wird sich noch erkälten.“ Also war Variante 2 auch gestorben, denn im Wald war es noch viel kälter und stürmischer als in unserem Flur.

Variante 3: Das Mäuschen kommt zu unseren zahmen mongolischen Wüstenrennmäusen Peter und Lisa mit in den Käfig. Aber ob unsere verzärtelten Mäuse mit den rauen Sitten einer wild lebenden Maus klar kommen? Würden sie einen Rangkampf überleben? Variante 3: ausgeschlossen.

Diskussionen hin und her … endeten alle weiteren Überlegungen schließlich damit, dass es ihr doch im Haus am besten geht und sie ja eigentlich niemanden stört. Kurz und gut, die Kinder brachten den Käfig in den Keller hinunter, öffneten die Klappe und im nu war das Mäuschen auf gewohnten Wegen wieder im Versteck verschwunden. Möge es ihr lange gut gehen.

Insgeheim hoffen wir, dass sie die Geschichte von ihrer wunderlichen Begegnung mit den Menschen nicht anderen Mäusen erzählt, die sich dann alle einmal fangen lassen wollen 🙂

Verfasst und zugesandt von einer Zeit zu leben-Leserin

 

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