Das Wünschen hat ein Ende

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Ein erstaunlich guter Schoko-Muffin. Und Kaffee im Pappbecher.

Seufzend trank sie den letzten Schluck. Noch einen Kaffee für den Weg?

Eine Schlange an der Kasse. Sie ließ den Blick schweifen. Ein Werbeschild für irgendwas: Das Wünschen hat ein Ende …

„Das Wünschen hat ein Ende. Was für ein Quatsch.“

Wann hätte das Wünschen ein Ende?

Wenn die Eltern nicht mehr da wären? Wenn sie sich doch endlich trennen würden?

Wenn sie selbst den Mut hätte, Weihnachten was anderes zu machen?

Hätte dann ihr Wünschen endlich ein Ende?  

Der Stopp an der Autobahnraststätte gehörte zu ihrem Weihnachtsritual. Noch 100 km bis zu Hause. Noch einmal durchatmen, bevor es losgeht.

Sie wusste, wie es sein würde.

Die Eltern im Hausflur. „Endlich bist du da.“ Gans und Rotkohl in der Küche, Baum, Krippe und Kerzen im Wohnzimmer. Alles wie immer.

Die Ruhe vor dem Sturm. Das war es, was ihr von Weihnachten geblieben war. Die winzige Hoffnung, dass es dies Mal ja anders sein könnte. Die Hoffnung.

Bevor sie sich streiten, sich verletzen würden. Wortgefechte, die sie hätte soufflieren können.

Ihr Vater schmollend in der Ecke. Die Mutter heulend in der Küche.

Sie selbst würde seufzen, sich zusammenreißen, „Gut-Wetter-Machen“ zu Vaters wütendem Gebrauch der Geflügelschere.

Mutters „Nun iss doch, Kind“ übermalen mit ein bisschen Alltagscomedy aus dem Büro. So würde es gehen.

Bescherung, Weihnachtsmusik … dauernd lauernd, wann der nächste Funken zünden würde. Noch eine Runde Gezeter.  

Ein tiefes Stöhnen. Ihr eigenes.

Noch 30 Kilometer.

Da war sie. Die entscheidende Frage:

Was wäre, wenn ich einfach beschließe: „Mein Wünschen hat ein Ende“?

Was wäre, wenn ich keine Lust mehr hätte? Wenn ich es leid wäre, mir von Weihnachten immer wieder Frieden, Freude, Harmonie zu wünschen?

Was wäre, wenn ich einfach damit aufhören würde? Wenn dieser Wunsch weg wäre? Einfach weg?

Und stattdessen? Was wäre dann?

Leere?

Oder hätte Weihnachten was anderes für mich bereit?

Etwas, das ich mir gar nicht gewünscht habe. Sozusagen Päckchen, die ich bekomme, ohne dass ich sie mir wünsche.

Was wäre das?

Die leckere Gans.

Die wenigen entspannten Momente.

Ein Lachen, wenn ich etwas Lustiges erzähle.

Das ehrliche „Danke“ für ein Geschenk.

Das dreibeinige Schaf in der Krippe.

Duft von Tannen und Kerzen.

Und das Beste von allen Weihnachtsgeschenken:

Müde im Bett zu liegen. Ohne Enttäuschung. Einfach weil ich nichts erwartet habe. Weil ich aufgehört habe zu wünschen.

Das wäre ein Weihnachtsgeschenk!

Ob das funktioniert? Auch das wäre ein Wunder.

Aber Wunder kann es ja geben. Gerade an Weihnachten.

Mein Weihnachtswunsch: „Das Wünschen hat ein Ende.“  

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