5 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du „Nein“ sagst

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Gelegenheiten, in denen du dich entscheiden musst, gibt es massig.

Mal sind es die kleinen Entscheidungen:

  • „Übernimmst du das neue Projekt?“
  • „Besorgst du das Geschenk für den 40. Geburtstag?“

Mal die größeren:

  • „Kommst du mit auf eine Backpackingtour nach Thailand?“
  • „Bewirb dich doch auf die Stelle und mach endlich den Karrieresprung.“
  • „Wollen wir nicht einfach zusammenziehen und ausprobieren, wie es mit uns beiden läuft?“

Bevor du entscheidest

Du musst dir bewusst sein: Jede Entscheidung ist immer auch eine Gelegenheit.

Sagst du spontan „Ja“, ärgerst du dich nachher vielleicht, dass du aus der Nummer nicht mehr so leicht rauskommst.

Sagst du zu leicht „Nein“, merkst du womöglich gar nicht, was dir entgeht. Es sei denn, dich packt irgendwann die Reue und du denkst dann: „Ach, hätte ich doch bloß …“ Dieser Satz lässt sich vermeiden, wenn du vor einer Entscheidung bewusst innehältst und dir ein paar kluge Fragen stellst.

Frage 1: „Um welche Erfahrung bringe ich mich, wenn ich Nein sage?“

Denke darüber nach, was dir entgeht, wenn du „Nein“ sagst. Ein tolles Abenteuer? Eine Chance, anderen eine echte Freude zu machen? Eine Gelegenheit, die so schnell nicht wiederkommen wird? Oder vielleicht einfach nur eine Erfahrung, die du mit einem „Nein“ nicht machen würdest?

Zum Beispiel: die Gelegenheit, bei einem spannenden Projekt mitzuarbeiten, neue Leute kennen zu lernen und dich weiterzuentwickeln. Oder: wenn du mit deiner Partnerin zusammenziehst, sie noch besser kennen zu lernen. Zu erleben, wie ihr durch das Zusammenleben erst einmal mehr Konflikte habt. Wie ihr euch dadurch womöglich aber auch noch näher und vertrauter werdet.

=> Mach dir bewusst, worauf du mit einem „Nein“ verzichtest, und frag dich ganz bewusst: „Ist es mir das wert?“

Frage 2: „Will ich aus Angst Nein sagen?“

Vielleicht ist der Hauptgrund für dein „Nein“ eine Angst.

Die Angst, nicht gut genug zu sein. Zum Beispiel die Stelle nicht zu bekommen und mit dieser Enttäuschung fertigwerden zu müssen. Oder: ein Geschenk für den runden Geburtstag zu besorgen, das der Beschenkten oder den Mitschenkenden nicht gefällt.

Oder hast du Angst, andere zu enttäuschen, Fehler zu machen oder zu versagen?

=> Wenn eine Angst der Hauptgrund für dein „Nein“ ist, frag dich: „Ist diese Befürchtung wirklich begründet? Wie wahrscheinlich ist es, dass genau das passieren wird? Wäre das wirklich so schlimm? Würde ich damit dann nicht auch irgendwie zurechtkommen können?“

Frage 3: „Will ich nicht aus meiner Komfortzone raus?“

Stört die Anfrage einfach dein wohlgeordnetes Leben?

Erscheint es dir anstrengend oder total nervig, zu dieser Frage „Ja“ zu sagen?

Zum Beispiel, weil eine abenteuerliche Reise mit deinem Freund zwar reizvoll, aber auch ganz schön anstrengend wäre … Und du eigentlich eher der Typ bist, der gern vorher weiß, wie im Urlaub alles läuft.

Oder, weil das neue Projekt deinen gut geschmierten Motor im Arbeitsalltag ganz schön aus dem Tritt bringen würde. Du würdest dich stellenweise vielleicht überfordert fühlen, länger arbeiten müssen, dich mit anderen Abteilungen abstimmen müssen und das würde dich schon stressen

=> Frag dich: Wie stark müsstest du wirklich aus deiner Komfortzone heraus? Wiegt der Erfahrungsgewinn die Anstrengung und das Mehr an Stress nicht auch einfach auf? Oder wäre es vielleicht sogar richtig wohltuend und belebend, wenn dein Leben mal wieder ein bisschen in Wallung geriete?

Frage 4: „Sage ich aus Gewohnheit Nein?“

Bei manchen Gelegenheiten sagen wir aus Gewohnheit „Nein“.

Zum Beispiel: Du sagst grundsätzlich „Nein“, wenn es darum geht, vor einer Gruppe von Leuten zu sprechen. Aber: Dein Chef wird beim großen Firmenmeeting in Elternzeit sein. Er bittet dich, die Abteilung dort zu präsentieren.

Oder: Dein Schlaf ist dir heilig. Eine Nacht durchmachen kommt für dich seit deinem 22. Lebensjahr nicht mehr in Frage. Aber: Deine Freundin möchte dich als Begleiterin für den Mega-Marsch (100 km in 24 Stunden).

=> Bevor du aus Gewohnheit „Nein“ sagen würdest, halte einen Moment inne. Stell dir folgende Fragen als zwei Waagschalen einer Balkenwaage vor:

„Was würde ich gewinnen, wenn ich diesmal ‚Ja‘ sagen würde?“

„Was hätte ich zu verlieren, wenn ich diesmal ‚Ja‘ sagen würde?“

Frage 5: „Würde ich es bereuen, wenn ich Nein sagen würde?“

Welche Entscheidungen bereust du im Nachhinein?

Diejenigen, bei denen du dich gegen etwas entschieden hast – also „Nein“ gesagt hast zu etwas?

Oder diejenigen, bei denen du dich für etwas entschieden hast – also „Ja“ gesagt hast?

Im Zweifel gilt: Wir bereuen meist nur das, was wir nicht gemacht haben. Also die Gelegenheiten, zu denen wir „Nein“ gesagt haben.

Was ist es bei dir?

=> Wenn du deine Entscheidung nicht bereuen willst, frag dich: „Worüber wäre ich in drei Jahren froh? Über ein ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ hier und jetzt? Was könnte schlimmstenfalls passieren, dass ich diese Entscheidung irgendwann bereuen würde? Wenn ich unbegrenzten Mut hätte, würde ich dann bei dieser Entscheidung ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ sagen?“

Du entscheidest

„Nein“ kann eine richtig gute Antwort sein. Und „Nein“ sagen zu können, ist eine echte Qualität. Aber „Ja“ ist oft doch die passendere Antwort. Klar ist: Garantien gibt es keine. Aber du kannst mit einer wohlüberlegten Entscheidung die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass du sie nicht bereuen wirst.

In „Nein sagen lernen“ erfährst du 5 Tipps, mit denen du leichter „Nein“ sagen kannst.

Hier findest du eine Checkliste, mit der du diese wohlüberlegte Entscheidung treffen kannst:

Checkliste: 5 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du “Nein” sagst. 

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