Zeit zu leben

Selbstcoaching-Methode: das innere Team

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Wenn du dich zerrissen fühlst, nicht weißt, was du eigentlich willst, oder bei einer Entscheidung ständig hin und her schwankst, dann ist es womöglich Zeit, mit deinem “inneren Team” ins Gespräch zu kommen. Denn es sind in dir vielleicht gerade deine „inneren Stimmen“ besonders aktiv.

Was ist das „innere Team“?

Das „innere Team“ besteht aus deinen „inneren Stimmen“.

Hast du auch „innere Stimmen“? Ich bin sicher, auch du kennst sie. Ganz bestimmt.

Wenn etwas in einem denkt oder sagt:

„Das Stück Torte sieht so lecker aus. Das musst du einfach essen.“

Und etwas anderes in dir erwidert:

„Iss das bloß nicht. Du hast so toll abgenommen. Damit versaust du dir alles wieder.“

Dann sind „innere Stimmen“ am Werk.

Oder in einer anderen Situation:

„Klar übernehme ich dieses Projekt. Das ist total reizvoll und irgendwie habe ich ja auch keine andere Wahl.“

Ein anderer Anteil sieht die Situation aber aus einem ganz anderen Blickwinkel und meldet sich:

„Oh Mann, das wird super heftig. Da komme ich abends bestimmt wochenlang nicht pünktlich weg. Das bedeutet Stress zu Hause.“

Weißt du, was ich meine? Ich wette, dir fallen auch ein paar Situationen ein, in denen du innerlich hin und her gerissen bist. Und dich vielleicht manchmal fragst: Was soll das eigentlich? Wieso kann ich mich denn nicht entscheiden?

Die Metapher der „inneren Stimme“

Damit wir uns richtig verstehen: Natürlich gibt es für die allermeisten unter uns nicht wirklich fremde Stimmen in unserem Inneren.

An Psychosen oder Schizophrenie Leidende sind da ausgenommen. Sie erleben „innere Stimmen“ anders, als es hier gemeint ist. Und die Auseinandersetzung mit diesen Symptomen gehört in den psychiatrischen Bereich. Darum soll es hier ausdrücklich nicht gehen.

Das innere Team und die Team-Mitglieder, wie ich sie hier meine, sind Metaphern für Anteile deiner Persönlichkeit, die du in dir trägst.

Die „inneren Stimmen“ haben ihren Ursprung in deinen Lebenserfahrungen.

So kann eine beschwichtigende innere Stimme extrem laut werden, wenn jemand in seinem Leben schwere Schicksalsschläge erlebt hat. Sie macht sich womöglich bemerkbar, indem sie sagt: „Freu dich bloß nicht zu doll, sonst wirst du wieder enttäuscht.“

Andere „innere Stimmen“ spiegeln wider, was wir als Kinder oft gehört haben. Zum Beispiel: „Sei vorsichtig, sonst passiert dir noch was.“

Innere Stimmen: problematisch oder nützlich?

Problematisch sind innere Stimmen, wenn sie uns blockieren. Wenn du eine für dich wichtige Entscheidung nicht treffen kannst, weil du hin und her gerissen bist. Wenn du im Einerseits-Andererseits verharrst. Wenn du das Gefühl hast, du müsstest vorwärtsgehen, aber nicht kannst, weil es unterschiedliche Möglichkeiten für den nächsten Schritt gibt.

Wenn z. B. eine Stimme sagt: „Sei bloß vorsichtig.“ Eine andere aber: „Nun sei doch mal ein bisschen mutiger.“ Dann kann es schwierig werden.

Doch auch diese sich widersprechenden inneren Stimmen müssen dich nicht blockieren.

Eigentlich sind sie nämlich eine richtig gute Sache.

Denn sie zeigen dir, was in dir los ist. Was dir wichtig ist.

Jede Stimme, die du wahrnimmst, repräsentiert etwas, was zu dir gehört. Auch, wenn du manche Stimmen nicht magst, sie dir lästig sind, dich vielleicht sogar ärgern. Jede deiner Stimmen hat ihre Berechtigung und es hilft, auf sie zu hören. Genau hinzuhören, was da eigentlich los ist in dem innerlichen Stimmengewirr.

Gib jeder deiner inneren Stimmen ein bisschen Platz, um sich zu äußern. So kommst du mit deinen inneren Stimmen ins Gespräch. Und so findest du leichter heraus, was du wirklich willst und wie eine gute Lösung oder Entscheidung aussehen kann. Oder was du berücksichtigen musst, um gut für dich zu sorgen.

Das ist einfacher, als du vielleicht denkst. Denn die „inneren Stimmen“ lassen sich sehr gut zu einem gemeinsamen Gespräch einladen. Ganz ähnlich, wie es in einer Team-Sitzung läuft. Falls du mit „Team-Sitzung“ nichts anfangen kannst, nimm ein Bild, das dich anspricht. Familien-Rat, Kaffee-Klatsch, Freundinnen-Frühstück oder Kumpel-Runde. Es sind deine inneren Anteile, deine Stimmen und du darfst sie nennen, wie du möchtest.

Wie läuft so eine Sitzung mit dem „inneren Team“ ab?

Was brauchst du dazu?

Ein bisschen Zeit für dich, ein paar Blätter Papier und einen Stift. Und dann wäre es gut, wenn du noch ein paar Quadratmeter freie Fläche hättest.

Der Prozess, um mit deinen inneren Stimmen ins Gespräch zu kommen, funktioniert über 9 Schritte. In diesem Prozess erfährst du, wie du wirklich zu einer Frage oder einem Thema stehst. Und du erlebst höchstwahrscheinlich eine schöne Überraschung. Denn die Lösung für so gut wie jedes Problem liegt in dir. Du hast die Kompetenz, herauszufinden, was du brauchst, um mit einer Situation bestmöglich umzugehen. Du brauchst nur dir selbst in deinem ganzen Stimmen-Reichtum zuzuhören.

Bevor du die Übung ausprobierst, lies sie am besten einmal kurz durch.

Schritt 1: Formuliere dein Thema, deine Fragestellung, dein Problem

Worum geht es dir? Bei welcher Thematik spürst du eine Unentschlossenheit, innere Zerrissenheit, ein Hin und Her oder Einerseits-Andererseits?

Notiere das Thema, deine Frage oder dein Problem auf einem Blatt Papier.

Zum Beispiel:

„Wie möchte ich mit meiner Schwiegermutter umgehen?“

„Was soll ich tun? Soll ich das Jobangebot annehmen oder lieber auf meiner derzeitigen Stelle bleiben?“

„Warum schaffe ich es einfach nicht, weniger Süßigkeiten zu essen?“

„Wieso platze ich so gut wie jedes Mal, wenn mich meine Partnerin kritisiert?“

Du kannst alles fragen. Für den Anfang empfehle ich dir jedoch, keine allzu existenziellen oder emotional aufgeheizten Fragestellungen oder Probleme zu wählen. Denn wie so vieles im Leben fällt es einem am Anfang nicht so leicht, mit den inneren Team-Mitgliedern ins Gespräch zu kommen. Man muss auch dies erst mal ein wenig üben. Wenn du dann ein emotional sehr aufgeheiztes Thema wählst, überrollen dich deine Gefühle womöglich und es fällt dir schwer, die Methodik auszuprobieren.

Wenn du geübter mit dem „inneren Team“ bist, fällt es dir leichter, die einzelnen Schritte anzuwenden. Du brauchst nicht mehr so viel darüber nachzudenken, was nun zu tun ist. Und dann hast du genug Energie und Denkkapazität frei, um dich noch besser auf deine „inneren Stimmen“ zu konzentrieren.

Entscheide dich also für ein Thema, eine Fragestellung oder ein Problem und mach dir eine Notiz auf einem Zettel.

Schritt 2: Lade deine „inneren Stimmen“ zum Gespräch ein

Nun eröffnest du die Sitzung oder das Gespräch mit deinen inneren Stimmen.

Setz dich auf einen Stuhl oder stell dich so hin, dass du ein paar Quadratmeter Platz vor dir hast.

Nun lädst du deine inneren Stimmen ein, zu dem Thema dieses Gesprächs etwas zu sagen.

Das kommt dir vielleicht sehr merkwürdig vor. Denn du sprichst in den leeren Raum hinein. Du kannst die Einladung natürlich auch nur „denken“. Probier aus, was dir mehr liegt und womit du dich wohler fühlst.

Sage zum Beispiel: „Ich möchte heute mit euch über das Thema XYZ sprechen. Und ich bitte euch, euch offen zu äußern. Ich möchte wirklich hören, was ihr zu sagen habt, und werde euch anhören.“

Schritt 3: Höre zu, was die Stimmen sagen

Nun lausche in dich hinein. Nimm dir dazu Zeit. Das können fünf Minuten oder auch mehr sein. Manchmal braucht es eine Weile, bis du innerlich etwas wahrnimmst. Vielleicht erscheint in dir grad alles wie ein riesiges Chaos.

Einzelne Stimmen? Fehlanzeige.

Warte noch einen Moment.

Höre genau hin, was die Stimmen sagen. Vielleicht schreibst du dir am besten auf, was du für Aussagen vernehmen kannst.

Schritt 4: Gib deinen Stimmen „Namen“ 

Welche Stimmen werden laut? Höre, wie sie sprechen. Auf ihren Tonfall. Vielleicht erinnern sie dich an jemanden. Und versuche als Erstes, deinen Stimmen Namen zu geben.

Achte dabei darauf, eine personalisierte Bezeichnung für deine Stimme zu nehmen. Also nicht „Meckern“, „Zuversicht“ oder „Wut“, sondern zum Beispiel: die „Meckertante“, „Zuversichtliche“, „Liebevolle“, der „Stänkerer“, „Lösungsorientierte“.

Wenn du Stimmen so personalisierst, sind sie dir näher. Und das macht es leichter, sie zu hören.

Wähle Bezeichnungen, die für dich richtig und passend sind. Lass dir dabei ruhig etwas Zeit, bis du das Gefühl hast: Ja, der Name trifft es auf den Punkt! Es gibt dabei kein objektives Richtig oder Falsch.

Notiere jedes Team-Mitglied, jede Stimme auf einem separaten Zettel.

Bleibe dabei geduldig. Du brauchst aber auch nicht krampfhaft länger zu warten, wenn du das Gefühl hast, einige Stimmen wahrgenommen und notiert zu haben.

Falls sich noch Stimmen melden, kannst du jederzeit weitere ergänzen.

Schritt 5: Versammle deine Stimmen vor dir auf dem Boden

Nimm nun die Zettel mit den „inneren Stimmen“ darauf und verteile sie vor dir auf dem Boden. Auch da gibt es keine Regeln.

Leg sie einfach intuitiv so hin, wie es sich passend anfühlt. Manch einer legt alles einfach nacheinander hin, wie sie auf dem Stapel liegen. Eine andere gruppiert Stimmen, die ähnlich klingen, zusammen. Du kannst die Zettel auch jederzeit umordnen.

Schritt 6: Höre auf deine Stimmen

Setz dich nun wieder auf deinen Stuhl oder bleibe vor der Gruppe von Zetteln stehen. Ganz so, wie es sich besser anfühlt.

Sprich nun kurz wieder von deiner Frage, deinem Problem, deinem Thema zu deinen Stimmen.

Zum Beispiel:

„Es geht mir darum, dass ich nicht weiß, wie ich …“

„Helft mir bitte, herauszufinden, ob ich …“

„Ich weiß nicht, wie ich mit … umgehen soll. Was meint ihr dazu?“

„Wie denkt ihr über diese Frage: …?“

„Was meint ihr zu dem Thema ‚…‘?“

Meist meldet sich jetzt eine der Stimmen in dir zu Wort. Häufig sind es Stimmen, die generell eher laut sind, die du vielleicht sehr gut kennst, weil sie dich in deinem Alltag häufig begleiten.

Die „Meckertante“ sagt vielleicht: „So ein Quatsch. Die Frage ist doch total blödsinnig.“

Geh nun zu dem Zettel mit der Stimme, die du wahrnimmst.

Stell dich auf diesen Zettel. Höre in dich hinein, was sie sagt.

Wenn es für dich geht, sprich laut aus, was du wahrnimmst. Du kannst aber auch in deinen Gedanken bleiben, wenn du das mit dem lauten Sprechen vielleicht zu abgedreht findest.

Persönlich fällt es mir jedes Mal ein bisschen schwer, die Stimmen laut zu Wort kommen zu lassen. Also wirklich laut in den Raum hineinzusprechen, was ich wahrnehme. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass diese Übung für mich wesentlich wirkungsvoller ist, wenn ich mich traue, den Stimmen wirklich in echt eine Stimme zu geben.

Probier aus, wie es für dich am besten funktioniert.

Falls sich die Stimmen nicht von selbst melden, stell dich auf einen Zettel und frag direkt: „Was sagst du zu dem Thema, ‚Wütende‘“? Je nachdem, wie du die Stimme benannt hast.

Falls du auch dann nichts wahrnimmst, beende die Übung. Geh wieder auf deinen Platz vor der Gruppe von Zetteln und sage z. B. so etwas wie: „Danke, dass ihr da wart.“

Du kannst die Übung zu einem anderen Zeitpunkt wiederholen.

Schritt 7: Folge dem Gespräch deiner Stimmen untereinander 

Wenn du auf einem der Zettel stehst und sich eine der Stimmen bemerkbar gemacht hat, wird sich meist eine andere Stimme als Erwiderung darauf melden. Höre in dich hinein. Auf die „Meckertante“, die „So ein Quatsch“ gesagt hatte, reagiert vielleicht der „Beschwichtiger“: „Also ich finde die Frage sinnvoll. Das Problem haben wir ja jetzt schon so lange. Ich möchte hören, was die anderen dazu zu sagen haben.“

Zumeist entwickelt sich ein Dialog zwischen den einzelnen Stimmen. Du gehst dann von einem Zettel zum nächsten, hörst in dich hinein. Sprichst vielleicht laut aus, was die jeweilige Stimme zu sagen hat.

Manchmal meldet sich eine Stimme zu Wort, für die du noch keinen Zettel geschrieben hast. Dann ergänzt du diese Stimme und schreibst einen neuen Zettel, den du in die Runde legst.

Wenn du merkst, dass du von manch einer Stimme noch gar nichts gehört hast, stell dich auf diese „sehr ruhige Stimme“ und frag sie ganz direkt. Zum Beispiel: „‚Zaghafte‘, wie denkst du denn darüber?“

Versuche dich zu entspannen, eine wartende, offene Haltung einzunehmen. Dann entwickelt sich meist eine ganz eigene Dynamik im Gespräch deiner inneren Stimmen. Ähnlich wie es bei Gesprächen zwischen Menschen auch funktioniert.

Es kann passieren, dass du ganz stark etwas fühlst. Du wirst vielleicht ängstlich oder wütend. Du weinst, weil du traurig oder enttäuscht bist. Du spürst womöglich Hilflosigkeit oder Verzweiflung. Du erlebst aber vielleicht auch überschäumende Glücksgefühle, spürst tiefe Liebe oder einen ungeahnten inneren Frieden.

Vieles ist möglich. Indem du dich für deine inneren Stimmen öffnest, gewinnst du einen unmittelbareren Zugang zu deinem Inneren. Gefühle und Äußerungen, die du „normalerweise“ nicht wahrnimmst, können zu Tage treten. Auf diese Weise kann dein „inneres Team“ für dich eine ungewohnte Bereicherung sein.

Schritt 8: Beende das Gespräch

Wenn du den Eindruck hast, jede Stimme hat gesagt, was sie sagen wollte, wenn nichts Neues mehr kommt, dann beende die Sitzung. Stell oder setz dich wieder vor die Gruppe von Zetteln und bedanke dich für die Äußerungen.

Sag vielleicht:

„Danke, dass ihr mir von eurer Sichtweise erzählt habt.“

„Danke. Ich weiß jetzt mehr darüber, was ihr denkt.“

„Danke, dass ihr so offen mit mir wart.“

Schritt 9: Zieh ein Fazit

Setz dich nun an eine andere Stelle. Damit verlässt du räumlich die Gesprächssituation mit deinem „inneren Team“. Das macht es dir leichter, auf das Gespräch mit ein wenig Distanz zu blicken.

Ziehe ein Fazit deiner Team-Sitzung und notiere dir deine Erkenntnisse und Erfahrungen:

  • Welche Lösungsideen hast du gewonnen?
  • Welche Äußerungen haben dich überrascht?
  • Was hat dich berührt?
  • Welche Erkenntnis hast du gewonnen?
  • Was hat sich für dich geklärt?

Mit einem Fazit kannst du die Schätze, die du in deinem Gespräch mit dem inneren Team heben konntest, aufheben. Auch die Zettel mit den Stimmen kannst du aufheben. Du kannst später auf sie zurückgreifen, wenn du vielleicht nochmal über das Thema nachdenken möchtest.

Für ein neues Gespräch mit deinem „inneren Team“ nimm aber bitte neue Zettel und lass die Schritte 3 und 4, in denen du Bezeichnungen für deine Stimmen suchst, nicht aus. Denn deine inneren Stimmen können jedes Mal durchaus andere sein. Dein Gespräch mit dem „inneren Team“ ist erst einmal eine Momentaufnahme. 

Ich kann dir sehr empfehlen, ein Fazit zu ziehen. Denn es kann dir dabei helfen, eine Entscheidung besser umzusetzen, eine Lösung zu realisieren, oder es zeigt dir den ersten Schritt auf einem neuen Weg.

Was bringt dir das Gespräch mit deinem inneren Team?

Ich bin immer wieder begeistert, welch umwälzende Wirkung diese Methode haben kann. Sowohl im Coaching mit Klienten als auch im Selbstcoaching habe ich schon unglaublich gute Erfahrungen gemacht.

Das „innere Team“:

  • hilft dir klarzusehen und fördert Lösungen zu Tage, wenn man total blockiert ist: „Ja, so geht es. Diese Möglichkeit habe ich überhaupt nicht gesehen.“
  • sorgt für Aha-Erlebnisse, wenn keine neuen Erkenntnisse mehr zu erwarten waren: „Ach deswegen mache ich das genau so und nicht anders.“
  • hilft, sich selbst tief zu spüren: „Wie glücklich mich das macht, habe ich nicht gewusst. Fühlt sich das toll an.“
  • bringt einen in Kontakt mit sich selbst: „Ich habe zwar immer noch keine Lösung für das Problem, aber ich weiß jetzt sehr genau, wieso ich genau so denke und was mir in dieser Situation wirklich wichtig ist.“

In jedem Fall bringt dich diese Methode weiter, denn du nimmst wahr, was in dir verborgen ist. Du verstehst dich selbst besser, erkennst, was dir wichtig ist, und kommst auf ungeahnte Lösungen. Und dieser Prozess kann durchaus auch noch in den nächsten Tagen nachwirken, sodass du dich selbst mit unerwarteten Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten überraschen kannst.

Ich finde es immer wieder berührend, wie viel diese einfache Übung auslösen kann. Vielleicht ist es für dich ein ebenso großes Geschenk, auf so einfache Weise Zugang zu deinem Inneren zu bekommen. Das wünsche ich dir jedenfalls von Herzen.

Komm mit deinem „inneren Team“ ins Gespräch und wenn du magst, freu ich mich sehr, wenn du deine Erfahrungen in den Kommentaren mit uns allen teilst.

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